In Deutschland ist der Tod ein Tabu. Das Sterben wird so weit wie möglich aus dem Leben verdrängt und nur die wenigsten beschäftigen sich vorab mit den finanziellen Folgen des Todes. Dabei sind die Kosten, die für einen würdigen Abschied anfallen, nicht zu unterschätzen. "Im Schnitt kostet eine Beerdigung heutzutage 8.000 Euro", sagt Christian Achillius von finanzen.de. "Je nach Art des Begräbnisses, Ablauf der Trauerfeier und Ort der letzten Ruhestätte müssen die Hinterbliebenen auch mit deutlich höheren Kosten rechnen."
Angehörige vor hohen Kosten bewahren
Diese finanzielle Last kann den Hinterbliebenen erspart bleiben, wenn der Verstorbene noch zu Lebzeiten eine private Sterbegeldversicherung abgeschlossen hat. Diese garantiert im Todesfall die Auszahlung eines Sterbegeldes, mit dem eine angemessene Bestattung bezahlt werden kann. "Wenn der Tod die privaten Sparpläne der Angehörigen durchkreuzt, steuert diese zweckgebundene Vorsorgeform eine wichtige, finanzielle Hilfe bei", so Achillius. "Mit einer Sterbegeldversicherung können die Angehörigen zumindest vor den finanziellen Folgen unerwarteter Schicksalsschläge bewahrt werden", so der Fachwirt für Versicherungen und Finanzen.
Sterbegeld nur eine mögliche Vorsorge
Dennoch empfiehlt sich die Sterbegeldversicherung nicht für jeden. Das Versicherungsprodukt ist umstritten, weil Versicherungsnehmer bei einer längeren Laufzeit manchmal mehr einzahlen als ihre Hinterbliebenen nach dem Tod ausgezahlt bekommen. "In manchen Fällen kann sich eine Geldanlage oder auch eine Risikolebensversicherung durchaus eher rechnen", bestätigt Christian Achillius. Wann eine Sterbegeldpolice die richtige Wahl für die finanzielle Absicherung der Angehörigen ist und unter welchen Umständen eine Alternative empfehlenswert ist, sollten Interessenten in einem persönlichen Beratungsgespräch mit einem Experten klären.
Mehr Informationen zur Sterbegeldversicherung: http://tinyurl.com/p5w5474
Kostenlose Beratung zur Sterbegeldversicherung: www.finanzen.de/expertensuche