Die Idylle in den schier unendlichen Wäldern mit viel Wasser täuschte. "Der klapprige schwarze Saab schlängelt sich durch die unendlichen Wälder Finnlands. Am Steuer sitzt der Kieler Hauptkommissar Klaus Borowski (Axel Milberg), offensichtlich ebenfalls nicht im besten Zustand. Der kleine Ort Ilomantsi ist sein Ziel, die Befragung und Überführung des jungen Straftäters Ralph Böttcher nach Helsinki der Grund. Routine für den mürrischen Borowski, den weder Verständigungsprobleme mit seinem finnischen Kollegen Mikko (Janne Hyytiäinen) noch die ganztäglich präsente Sonne beim Schlafen aus der Ruhe bringen. Die erfolgreiche Flucht des Jungen muss Borowski jedoch mit einer blutigen Nase bezahlen." (www.merkur-online.de)
Es stellt sich schnell die Frage: was ist mit den deutschen Touristen in den vergangenen Jahren in dem Gebiet von Ilomantsi, Nähe russischer Grenze, passiert? Haben sie sich etwa in den Weiten der unendlichen finnischen Wälder verlaufen? "Uns ist es noch nie zu Ohren gekommen, dass ein deutscher Urlauber in den Wäldern von Finnland sich verirrt hätte", erklärt Renate Hellmann von fintouring, Finnland Reisespezialist seit 1973, und führt fort, "Wir können uns glücklich schätzen, dass Finnland so ein politisch und geologisch sicheres Land ist." Es ist ja schließlich nur ein Film, aber die skurrile Eigenschaft der Finnen mit ihrer exotischen Sprache wird bestens gespielt. Nachdem der Fall gelöst ist, kann man nun wieder davon träumen, sich ein eigenes Häuschen, auf finnisch mökki, mitten im Wald, direkt am Wasser mit Boot und Sauna zu mieten. Ab und zu wirft man die Angel aus oder liest ein gutes Buch. Übrigens: Nicht nur im "Tatort" sind die Finnen ganz versessen auf ihren finnischen Tango. Und wo muss ein finnischer "Tatort" enden? Natürlich: in der SAUNA!
Und wer einmal auf den Spuren des "Tatortes" reisen möchte, der geht ins Internet auf die Seite www.fintouring.de .