- Massive Verkehrs- und Ertragsrückgänge infolge der Corona-Krise
- Sofortige Einführung von Kurzarbeit in allen Bereichen
- Ziel ist es, Arbeitsplätze zu sichern
„Wir können heute noch nicht abschätzen, wann sich der Luftverkehr wieder regenerieren wird. Die Kurzarbeit wird uns aber dabei helfen, den Schaden für das Unternehmen und die Mitarbeiter zu begrenzen“, erklärte Jost Lammers, Vorsitzender der Geschäftsführung der FMG.
Auch andere Tochtergesellschaften der FMG wie die Handelsgesellschaft Eurotrade, die Restaurationsgesellschaft Allresto oder die Sicherheitsgesellschaft CAP haben bereits Kurzarbeit eingeführt und dafür jeweils eigene Regelungen mit ihren Arbeitnehmervertretungen getroffen. Die entsprechenden Vereinbarungen basieren auf den unterschiedlichen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und der jeweiligen Branchenzugehörigkeit der Tochtergesellschaften. Seitens des Arbeitgebers wird das gesetzliche Kurzarbeitergeld der Beschäftigten – abhängig vom jeweiligen Unternehmen– auf bis zu 90 Prozent des durch Kurzarbeit entfallenen Nettoentgelts aufgestockt. Für FMG und AeroGround wurde überdies eine soziale Komponente vereinbart, derzufolge Mitarbeitern aus den unteren bis mittleren Lohngruppen eine höhere Aufstockung ausgezahlt wird.
„In dieser schwierigen Lage sind alle Konzernbeschäftigten gefordert. Der Teamgeist war am Flughafen München schon immer der entscheidende Erfolgsfaktor. Ich freue mich, dass wir auch in der Krise alle an einem Strang ziehen“, erklärte Flughafenchef Lammers.