Eine wichtige Rolle spielen auch die Verbraucher. Sie sollten beim Kauf von Holzprodukten auf anerkannte Umweltsiegel wie das des Forest Stewardship Council (FSC) achten. Dann haben sie die Gewähr, dass das Holz aus ökologisch und sozial nachhaltiger Forstwirtschaft stammt.
Aufforstungen zum Schutz des Regenwaldes Neben dem Verbot illegaler und nicht-zertifizierter Hölzer helfen auch ökologische Aufforstungen wie die von ForestFinance, den Regenwald zu schützen. Denn die Forstwirtschaft nimmt den Handelsdruck von den existierenden Regenwaldbeständen, da sie die Angebotsmenge an legal produzierten Tropenhölzern erhöht. Ferner schaffen die Forstunternehmen Arbeitsplätze für die heimische Bevölkerung, die ihre Existenz dann nicht länger durch illegale Rodungen sichern muss.
Ökonomisch und ökologisch sinnvolle Aufforstungen Eine Möglichkeit, ökonomisch und ökologisch nachhaltig zu investieren, ist der BaumSparVertrag von ForestFinance. Investoren können ab einer monatlichen Rate von 30 Euro tropische Edelhölzer nach strengen ökologischen und sozialen Kriterien aufforsten lassen. Die jährliche Renditeprognose des BaumSparVertrags liegt derzeit bei 9,65 Prozent. Der BaumSparer braucht ein wenig Geduld, da die Bäume nach 25 Jahren geerntet werden.
Die Flächen von ForestFinance werden von dem renommierten Forstdienstleister Futuro Forestal nach den strengen Richtlinien des Forest Stewardship Council bewirtschaftet (FSC-Zertifizierung SW-FM/COC-037)*. Auf brachliegendem Weideland entstehen neue tropische Mischwälder, die wichtige ökologische Funktionen für den Wasser-, Boden- und Klimaschutz erfüllen und als Lebensraum für bedrohte Arten dienen. Da bei der finalen Durchforstung kein Kahlschlag betrieben wird, entsteht dauerhaft ein neuer Ökoforst in den Tropen.