Fernlernen liegt im Trend. Knapp 350.000 Menschen entschieden sich im Jahr 2008 für diese Lernform. Das sind 37% mehr Fernlerner als noch vor fünf Jahren.
Ein Fernstudium ermöglicht ein flexibles individuelles Lernen unabhängig von Zeit und Ort. Da es auf Unterrichtspräsenz verzichtet, wird die Ungebundenheit der Teilnehmer gewährleistet. Ob im Garten in der Nachmittagssonne oder zu Mitternacht am Küchentisch - mit Fernlehrgängen werden individuelle Lernrhythmen ermöglicht.
So können Beruf, Familie und Weiterbildung gut miteinander vereinbart werden. Die Lernform ist daher für Berufstätige, die Ihr Wissen vertiefen wollen oder eine berufliche Veränderung bzw. einen Karrieresprung planen, geeignet. Und auch für Wiedereinsteiger oder Eltern, die ihre Elternzeit sinnvoll nutzen und mit einer beruflichen Weiterbildung verbinden wollen, ist dies ein gutes Konzept
Die Vorzüge dieses sehr freiheitlichen Lernprinzips "Ich lerne, wann und wo ich will!" liegen auf der Hand. Doch sollte man sich dessen bewusst sein, dass diese Lernform ein hohes Maß an Selbstdisziplin, Eigenmotivation und Zeitmanagement erfordert. Für jeden, der so arbeiten kann, ist der Fernlehrgang die geeignete Alternative zum Präsenzunterricht.
Fernlehrgänge klassisch. Oder doch lieber modern?
Fernlehrgänge sind so aufgebaut, dass die Teilnehmer regelmäßig per Post einen Lehrbrief erhalten, mit dessen Hilfe sie sich den Stoff erarbeiten. Der Lehrbrief umfasst das aktuelle Fachwissen der jeweiligen Branche und enthält zudem zahlreiche Praxisbeispiele und Abbildungen. Nach der Bearbeitung eines Lehrbriefes kann das Wissen durch einen Studientest überprüft werden. Der Lernerfolg wird also sofort gemessen und die Teilnehmer erhalten eine benotete Korrektur.
Ergänzend zum Selbstlernen bieten einige Weiterbildungsinstitute zusätzlich fakultative Präsenzseminare an. Diese dienen der Vertiefung und praktischen Anwendung des Lernstoffs und sollen den Austausch zwischen den Lehrgangsteilnehmern und den Dozenten fördern.
Die meisten Bildungsträger bieten Online-Plattformen an. So können die Lehrgangsteilnehmer mit dem Institut und anderen Lernenden in Kontakt treten, Fragen klären, Netzwerke aufbauen sowie Aufgaben direkt online erledigen.
Finanzielle Förderung abklären
Fernlehrgänge können bis zu 100% finanziell gefördert werden, wenn sie zertifiziert sind. Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten einer Förderung - auch für Angestellte. Ansprechpartner ist der Berater der Agentur für Arbeit, des Jobcenters oder des Rentenversicherungsträgers. Eine gute Übersicht über die verschiedenen Fördermöglichkeiten bietet zum Beispiel FORUM Berufsbildung e.V. auf seiner Homepage www.forum-berufsbildung.de.
Die Qual der Wahl
Das Angebot an Weiterbildungsinstituten und Fernlehrgängen aller Branchen ist groß. Wichtig für die Entscheidung sind die Aktualität und Praxisnähe der Kursinhalte sowie mögliche Abschlüsse. Eine kontinuierliche persönliche, pädagogische Betreuung für Fragen zum Ablauf des Fernstudiums oder zu den Lehrinhalten muss gewährleistet sein. Das Angebot einiger Institute, einen Probelehrbrief anzufordern ist eine gute Gelegenheit, einen ersten Eindruck von den Unterrichtsmaterialien und der Kommunikation mit dem Institut zu bekommen.
Auch beraten die einzelnen Weiterbildungsinstitute individuell. Speziell FORUM Berufsbildung e.V. bietet wöchentlich eine offene Informationsstunde an. Hier werden Ihre persönlichen Fragen beantwortet und Sie können über finanzielle Fördermöglichkeiten aufgeklärt werden- jeden Mittwoch von 13 - 14 und 18 - 19 Uhr. Mehr Infos unter www.forum-berufsbildung.de und 030/259 008-0.
Ein Fernstudium ermöglicht ein flexibles individuelles Lernen unabhängig von Zeit und Ort. Da es auf Unterrichtspräsenz verzichtet, wird die Ungebundenheit der Teilnehmer gewährleistet. Ob im Garten in der Nachmittagssonne oder zu Mitternacht am Küchentisch - mit Fernlehrgängen werden individuelle Lernrhythmen ermöglicht.
So können Beruf, Familie und Weiterbildung gut miteinander vereinbart werden. Die Lernform ist daher für Berufstätige, die Ihr Wissen vertiefen wollen oder eine berufliche Veränderung bzw. einen Karrieresprung planen, geeignet. Und auch für Wiedereinsteiger oder Eltern, die ihre Elternzeit sinnvoll nutzen und mit einer beruflichen Weiterbildung verbinden wollen, ist dies ein gutes Konzept
Die Vorzüge dieses sehr freiheitlichen Lernprinzips "Ich lerne, wann und wo ich will!" liegen auf der Hand. Doch sollte man sich dessen bewusst sein, dass diese Lernform ein hohes Maß an Selbstdisziplin, Eigenmotivation und Zeitmanagement erfordert. Für jeden, der so arbeiten kann, ist der Fernlehrgang die geeignete Alternative zum Präsenzunterricht.
Fernlehrgänge klassisch. Oder doch lieber modern?
Fernlehrgänge sind so aufgebaut, dass die Teilnehmer regelmäßig per Post einen Lehrbrief erhalten, mit dessen Hilfe sie sich den Stoff erarbeiten. Der Lehrbrief umfasst das aktuelle Fachwissen der jeweiligen Branche und enthält zudem zahlreiche Praxisbeispiele und Abbildungen. Nach der Bearbeitung eines Lehrbriefes kann das Wissen durch einen Studientest überprüft werden. Der Lernerfolg wird also sofort gemessen und die Teilnehmer erhalten eine benotete Korrektur.
Ergänzend zum Selbstlernen bieten einige Weiterbildungsinstitute zusätzlich fakultative Präsenzseminare an. Diese dienen der Vertiefung und praktischen Anwendung des Lernstoffs und sollen den Austausch zwischen den Lehrgangsteilnehmern und den Dozenten fördern.
Die meisten Bildungsträger bieten Online-Plattformen an. So können die Lehrgangsteilnehmer mit dem Institut und anderen Lernenden in Kontakt treten, Fragen klären, Netzwerke aufbauen sowie Aufgaben direkt online erledigen.
Finanzielle Förderung abklären
Fernlehrgänge können bis zu 100% finanziell gefördert werden, wenn sie zertifiziert sind. Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten einer Förderung - auch für Angestellte. Ansprechpartner ist der Berater der Agentur für Arbeit, des Jobcenters oder des Rentenversicherungsträgers. Eine gute Übersicht über die verschiedenen Fördermöglichkeiten bietet zum Beispiel FORUM Berufsbildung e.V. auf seiner Homepage www.forum-berufsbildung.de.
Die Qual der Wahl
Das Angebot an Weiterbildungsinstituten und Fernlehrgängen aller Branchen ist groß. Wichtig für die Entscheidung sind die Aktualität und Praxisnähe der Kursinhalte sowie mögliche Abschlüsse. Eine kontinuierliche persönliche, pädagogische Betreuung für Fragen zum Ablauf des Fernstudiums oder zu den Lehrinhalten muss gewährleistet sein. Das Angebot einiger Institute, einen Probelehrbrief anzufordern ist eine gute Gelegenheit, einen ersten Eindruck von den Unterrichtsmaterialien und der Kommunikation mit dem Institut zu bekommen.
Auch beraten die einzelnen Weiterbildungsinstitute individuell. Speziell FORUM Berufsbildung e.V. bietet wöchentlich eine offene Informationsstunde an. Hier werden Ihre persönlichen Fragen beantwortet und Sie können über finanzielle Fördermöglichkeiten aufgeklärt werden- jeden Mittwoch von 13 - 14 und 18 - 19 Uhr. Mehr Infos unter www.forum-berufsbildung.de und 030/259 008-0.
