Die gute Platzierung, mitunter auf Grund der hohen Partneranzahl erlangt, belegt die Strategie des Immobilienvermittlers auf eine fundierte Ausbildung der Makler und ein faires System zu setzen. Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten bietet ein erfolgreiches Franchise-Unternehmen gute Chancen für einen beruflichen Neubeginn. "Der Franchise-Nehmer kann auf ein erprobtes System zurückgreifen und profitiert vom Wissen und der Erfahrung des Franchise-Gebers", sagt Thomas Röthig, Regionaldirektor von Re/Max Bayern. Durch eine etablierte Marke und ein bestehendes Marketingsystem entfalle zudem die kostspielige und zeitintensive Befassung mit Werbematerialien und Firmendesign.
"Wir unterstützen die Initiative des Deutschen Franchise Verbandes (DFV) Jungunternehmer zu fördern", sagt Röthig. Um die Hürde der Gründungsfinanzierung zu meistern - viele Banken agieren in Krisenzeiten nicht mehr risikobereit - soll eine Kooperationspartnerschaft zwischen dem DFV und dem Verband Deutscher Bürgschaftsbanken helfen. Der Unternehmerverband informiert die Banken über wichtige Entwicklungen aus der Franchise-Branche, im Gegenzug sollen die Bürgschaftsbanken zusammen mit den Hausbanken das Finanzkonzept schneller bewilligen.
Bereits seit vier Jahren untersucht "impulse" die Franchise-Branche in Deutschland und liefert einen umfassenden Überblick über die Entwicklung einzelner Systeme. Beurteilt wird die Nachhaltigkeit des Konzepts, wobei Erfahrung, Firmenalter, Zahl der Partner Ende 2008 sowie der Franchise-Umsatz in die Bewertung eingehen. Bei der Nachhaltigkeit der Geschäftsidee überprüft das Ranking die Zukunftsfähigkeit der Idee und des Systems.