Das erste Subway-Restaurant in Bayern ist das zweite bundesweit des in den USA 1965 von Fred DeLuca entwickelten Konzepts. "Das war eine spannende Herausforderung und echte Pionierarbeit", erinnert sich Christian Türcke, Geschäftsführer des Bayern Entwicklungsbüros von Subway, an die Anfangszeit. "In Deutschland gab es aber weder eine Lieferkette, noch ein auf den Markt abgestimmtes Marketingkonzept. Und auch unter den deutschen Konsumenten war Subway noch weitgehend unbekannt."
Heute ist Subway mit rund 70 Franchise-Partnern am bayerischen Markt aktiv, die nach einem vorgegebenen Marken- und Unternehmenskonzept die lokalen Standorte bedienen. Immer mehr Partner betreiben dabei mehr als einen Standort, durchschnittlich werden rund zwölf Mitarbeiter pro Restaurant beschäftigt. Als sogenannte Sandwich Artists werden diese dabei nicht nur in Rezepturen und Geschmackskompositionen ausgebildet, sondern auch im einfühlsamen Umgang mit den Gästen.
Gesättigt ist Bayerns Sandwich-Markt nach Einschätzung des Franchise-Gebers noch nicht. In den kommenden beiden Jahren sollen jeweils rund 25 Restaurants mit durchschnittlich rund 120 Quadratmetern Fläche hinzukommen. Neben hochfrequenten Innenstadtlagen sind besonders Einkaufszentren und wichtige Verkehrsknotenpunkte von Interesse. Mit dem Münchener Flughafen sowie verschiedenen Bahnhöfen, Einkaufszentren und Tankstellen konnten in den letzten Jahren mehrere Top-Lagen besetzt werden.
Ergänzend zum klassischen Restaurant können Satelliten-Restaurants bereits auf etwa 20 qm Fläche betrieben werden. "Die verschiedenen Restauranttypen erlauben uns eine hohe Flexibilität bei der Besetzung neuer Standorte. Langfristig wollen wir mit mehreren hundert Restaurants in Bayern vertreten sein", so Türcke. (cb)