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Die Zukunft der Finanzdienstleistungsindustrie in Deutschland

Konferenz in der Frankfurt School mit Dr. Josef Ackermann, Ingrid Matthäus-Maier, Prof. Dr. Axel Weber

(lifePR) (Frankfurt am Main, )
Dr. Josef Ackermann, Vorsitzender des Vorstands und des Group Executive Committee der Deutsche Bank AG, Ingrid Matthäus-Maier, Sprecherin des Vorstands der KfW, und Bundesbankpräsident Professor Dr. Axel Weber sind die Key Note Speaker bei der Konferenz:
Die Zukunft der Finanzdienstleistungsindustrie am 31. Oktober 2007, ab 10 Uhr in der Frankfurt School of Finance & Management, Sonnemannstraße 9–11, 60314 Frankfurt am Main.

Professoren der Frankfurt School gestalten mit Wissenschaftlern und Experten aus dem In- und Ausland Workshops zu aktuellen Fragestellungen der Finanzwirtschaft. Financial Sector Stability, SME Finance, Development Finance, Quantitative Finance und Private Equity stehen im Mittelpunkt.

Hintergrund der Konferenz:

Die Ertragslage der deutschen Kreditwirtschaft hat sich seit 2003 nachdrücklich verbessert. Auch die Risikolage hat sich entspannt, vor allem weil der konjunkturelle Aufschwung die Kreditqualität im Unternehmensportfolio spürbar gestärkt hat. Vielfach wurden positive Gewinnmeldungen, zum Teil Rekordgewinne, verkündet. Besser als erwartet haben sich auch die Kapitalmärkte entwickelt. Gleichwohl blieb die Ertragsquelle "Zinsgeschäft" aufgrund zunehmenden Preiswettbewerbs unter Druck. Nach wie vor gilt: Die Performance der deutschen Kreditwirtschaft ist im europäischen Vergleich unterdurchschnittlich.

Die Finanzinstitute führen die eingeleiteten Konsolidierungsmaßnahmen konsequent weiter: Im Mittelpunkt stand zunächst die Erhöhung der Kosteneffizienz insbesondere durch die Restrukturierung der Geschäftsprozesse. Weitere Kernbereiche des strategischen Transformationsprozesses sind die Konzentration auf das Kerngeschäft und eine stärkere Vertriebsorientierung. Die Ausgestaltung der Rahmenbedingungen eines Finanzplatzes trägt wesentlich zu Erfolg oder Misserfolg der Banken und ihrer Geschäftsstrategien bei.

Finanzmarktpolitik muss das Leistungspotential der Finanzinstitute und des Finanzplatzes insgesamt durch Schaffung eines attraktiven regulativen und institutionellen Marktrahmens unterstützen - und dies unter den Bedingungen der Globalisierung. Viele Finanzmarktreformen sind umgesetzt, jedoch ist die Erhaltung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit des Finanzplatzes Deutschland eine Daueraufgabe.

- Was sind die längerfristigen Visionen beim strategischen Umbauprozess in den Finanzdienstleistungsinstituten und im Bankenmarkt?
- Wie werden sich die politischen und regulatorischen Rahmenbedingungen für die Finanzdienstleistungsindustrie weiterentwickeln, auch im europäischen Kontext?
- Welche Innovationen sind notwendig, um Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit sowie die internationale Attraktivität des Finanzstandortes Deutschlands zu erhalten und auszubauen?
- Welchen Beitrag kann eine moderne Finanzausbildung zur Wettbewerbsfähigkeit von Finanzwirtschaft und Finanzplatz beitragen?

Frankfurt School of Finance & Management gGmbH

Über die Frankfurt School of Finance & Management Hervorgegangen aus Bankakademie und HfB hat sich die Frankfurt School of Finance & Management als führende Business School Deutschlands für Banking, Finance und Management etabliert. Für ihre Studierenden, Teilnehmer, Kunden und Partner aus der ganzen Welt bietet die Frankfurt School umfassende Bildungs- und Beratungsleistungen an.Dazu gehören: Weiterbildungs- und Hochschulstudiengänge, offene Seminare und Trainings sowie maßgeschneiderte Bildungs- und Beratungsangebote für Unternehmen. In ihrer Forschung adressieren die Fakultätsmitglieder aktuelle Finanz- und Managementfragestellungen. Darüber hinaus managen Experten der Frankfurt School of Finance & Management Beratungs- und Trainingsprojekte zu Financefragestellungen in Schwellen- und Entwicklungsländern, insbesondere zu Mikrofinanzthemen. Hierzu gehört auch die Beratung des Fondsmanagement des European Fund for Southeast Europe (EFSE). Die Frankfurt School of Finance & Management finanziert sich ausschließlich über Studiengebühren, Beratungshonorare sowie Stiftungsmittel. Informationen im Internet unter www.frankfurt-school.de

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