Die Zahl der Passagiere stieg im vergangenen Monat um 1,6 Prozent auf 4.742.024, ein Wert, der besonders vor dem Hintergrund der hohen statistischen Basis im Vorjahr die andauernde Dynamik in FRA verdeutlicht. Bei der Luftfracht konnte sogar eine Zunahme um 3,9 Prozent auf 176.369 Tonnen erreicht werden. Trotz eines leichten Rückgangs der Flugbewegungen um 0,6 Prozent auf 42.517 legten die Höchststartgewichte im letzten Monat um 1,9 Prozent auf 2.485.644 Tonnen zu. Damit setzt sich in Frankfurt der Trend zum Einsatz von größerem Fluggerät und steigender Sitzplatzauslastung fort, was selbst bei einer fast unveränderten Zahl von Starts und Landungen zu einem Anstieg der Passagierzahlen führt.
Von Januar bis Mai wurde der Airport Frankfurt von insgesamt 21.457.625 Fluggästen genutzt, was einer Zunahme von 2,8 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres entspricht. Das Luftfrachtaufkommen stieg in dieser Zeitspanne um 4,5 Prozent auf 870.160 Tonnen, während die Luftpost mit 37.484 Tonnen um 0,8 Prozent leicht rückläufig war. Mit 199.652 Flugbewegungen lagen die Starts und Landungen in den ersten fünf Monaten auf dem Niveau des Vorjahres. Die Höchststartgewichte legten seit Anfang des Jahres um 2,2 Prozent auf insgesamt 11.614.063 Tonnen zu.
An den Konzernflughäfen mit einer Fraport-Mehrheitsbeteiligung gab es einen deutlichen Aufwärtstrend in allen Bereichen. Im Mai wurden insgesamt fast sieben Millionen Passagiere registriert, 5,6 Prozent mehr als im Mai 2007. Besonders lebhaft war die Zunahme in Antalya (plus 25,6 Prozent) und Lima (plus 11,7 Prozent). Von Januar bis Mai nutzten 28.984.811 Fluggäste die Fraport-Konzernflughäfen, was einer Zunahme um 4,1 Prozent entspricht.
Auch die Cargo-Entwicklung zeigte sich im Mai mit 208.199 Tonnen (plus 5,2 Prozent) ausgesprochen erfreulich. Hier stachen Frankfurt-Hahn mit einer Steigerung des Cargo-Aufkommens um über 28 Prozent und Lima mit einem Plus von zwölf Prozent hervor. In den ersten fünf Monaten lag der Anstieg des Cargo-Umschlags auf mehr als eine Million Tonnen sogar bei 6,9 Prozent.