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Verleihung des Umweltpreises 2007

Bürgermeisterin Stuchlik und FWTM-Geschäftsführer Dallmann verleihen Umweltpreis gemeinsam mit Sponsoren

(lifePR) (Freiburg, )
Die Gärtnerei Piluweri gewinnt den Freiburger Umweltpreis 2007 in der Kategorie Unternehmen. In der Kategorie Umweltgruppen teilen sich den ersten Platz die Arbeitsgruppe Naturschutz (AGN) im Badischen Landesverein für Naturkunde und Naturschutz e.V. sowie der Verkehrsclub Deutschland (VCD), Regionalverband Südlicher Oberrhein e.V. .

FWTM Geschäftsführer Bernd Dallmann: „Die Gärtnerei Piluweri ist schon seit Jahren ganz vorn mit dabei, wenn es um ökologischen Landbau geht. Sie hat sich um Themen wie Saatgutvermehrung und die Züchtung neuer Gemüsesorten im Biosektor verdient gemacht, hat Arbeitsplätze geschaffen, bildet Lehrlinge aus und ist im Bereich alternativer Energien tätig. Das Unternehmen verbindet Ökologie und Ökonomie und produziert Sachen, die tatsächlich noch nach etwas schmecken. Das alles macht die Gärtnerei Piluweri zu einem würdigen Preisträger!“ Die FWTM ist schon seit Jahren mit der Arbeit der Gärtnerei Piluweri durch deren Präsenz auf dem Münstermarkt vertraut.

„Die beiden ausgezeichneten Umweltgruppen sind ein hervorragendes Beispiel für vorbildlich gelebtes Umweltbewusstsein.Die Arbeit zum Schutz wichtiger Arten sowie die Möglichkeit zur umweltverträglichen Mobilität der Bürgerinnen und Bürger zwischen Frankreich und Deutschland zeigt in beiden Beiträgen einen nachhaltigen Umgang mit unserer Natur“, so Umweltbürgermeisterin Gerda Stuchlik anlässlich der Umweltpreisverleihung im Rahmen der Badenmesse.

Kategorie Unternehmen:

Der äußerst innovative Beitrag der Gärtnerei Piluweri überzeugte die Jury mit einer ganzheitlich und nachhaltig angelegten Entwicklung in allen Bereichen des Betriebes, wie der biologisch-dynamischen Anbauweise sowie der Errichtung eines Betriebsgebäudes unter baubiologischen Aspekten. Ein weiterer Schwerpunkt, den die Jury höchst positiv bewertete, ist die eigene Entwicklung von Nichthybridsaatgut für biologische Gemüsesorten. Mit diesem Saatgut kann die Gärtnerei den Bauern eine wirkliche Alternative zu konventionellem Saatgut anbieten, da die wenigen internationalen Saatgutkonzerne teilweise nur noch gentechnisch hergestelltes Saatgut vertreiben.Schon seit vielen Jahren engagiert sich dieser Betrieb in diesem Bereich. Der erster Platz in dieser Kategorie ist mit 1250 Euro dotiert.

Der zweite Preis von je 800 Euro geht gemeinsam an die Firma Holzbau Miocic aus St. Peter und an das Seehotel Wiesler aus Titisee-Neustadt.

Die Firma Holzbau Miocic erhält den Preis für die Entwicklung eines neuen energiesparenden Holzbausystems mit kleinen handlichen einzelnen Bauelementen, bei deren Zusammensetzen keine Kältebrücken entstehen und somit extrem gute Dämmwerte erreicht werden.

Mit dem Konzept des eigentümergeführten Hotelbetriebs von der Planung bis zur praktischen Umsetzung überzeugte das Seehotel Wiesler. Der Betrieb setzt sich seit Jahren für innovatives und ökologisches Umweltmanagement im Betrieb ein und geht dabei auch im eigenen Hotel immer neue Wege, wie beispielsweise bei der Umstellung der Energieversorgung der Saunen von Strom auf Holzhackschnitzelwärme.

Die Firma EnerGuide erhält für ihren Wettbewerbsbeitrag einen Anerkennungspreis. Die Idee, mit minimalen finanziellen Aufwand durch einfache technische Änderungen, wie bei3 spielsweise Magnetschalter, Kosten für Heizenergie stark zu senken, bewertete die Jury als besonders innovativ. Neben den allgemeinen Klimaschutzaspekten führt dieser einfache Schalter auch zu einer Reduzierung über 30 bis 40 Prozent der Heizenergiekosten. Der Anerkennungspreis ist mit 300 Euro dotiert.

Ebenfalls einen Anerkennungspreis in Höhe von 300 Euro erhält die Firma W. Schüler Mineralöle Großhandel für ihren engagierten Beitrag bei der Beratung der Kunden hin zur Verwendung biogener Schmierstoffe. Alle Produkte sind nach ökologischen Kriterien ausgewählt und durch die gezielte Beratung will Firma W. Schüler Mineralöle Großhandel erreichen, dass die Kunden sich nur noch für diese ökologischen Schmierstoffe entscheiden. Die ausschließliche Verwendung von biogenen Schmierstoffen führt zu deutlich geringeren Umweltbelastungen.

Den dritten Anerkennungspreis erhält die Firma QUMsult. Sie bietet Beratungskonzepte zur Einführung eines Nachhaltigkeitsmanagements inklusive eines Nachhaltigkeitsberichtes an. Dieses Nachhaltigkeitsmanagement, welches neben Qualitäts- und Umweltaspekten auch Gesundheitsschutz sowie soziale und ökonomische Aspekte umfasst, entwickelte QUMsult selbst und setzte dies zunächst im eigenen Betrieb um. Der Anerkennungspreis ist auch hier mit 300 Euro dotiert.

Kategorie Umweltgruppen:

Den gemeinsamen ersten Preis erhalten die Arbeitsgruppe Naturschutz (AGN) im Badischen Landesverein für Naturkunde und Naturschutz e.V. (BLLN) sowie der Verkehrsclub Deutschland (VCD), Regionaler Südlicher Oberrhein e.V..

Die Arbeitsgemeinschaft Naturschutz (AGN) gründete sich vor über 30 Jahren aus Forst- und Biologiestudent/-innen und ist heute dem Badischen Landesverein „Naturkunde und Naturschutz“angegliedert. Die AGN betreut in Freiburg und Umgebung mehrere Projekte zum Amphibienschutz, darunter einige Amphibiengewässer im Mooswald und als wichtigstes Projekt – die Gelbbauchunken am Schönberg. Die Preisverleihung ist neben der Anerkennung für die Betreuung der Gelbbauchunken auch als Auszeichnung für die jahrelange kontinuierliche Arbeit im Bereich Naturschutz zu verstehen.

Der Verkehrsclub Deutschland (VCD) erhält ebenfalls den ersten Preis für den Freizeitplan für den Eurodistrikt. Dieser Plan ist in seiner anwenderfreundlichen Aufmachung ein weiteres Beispiel für die vorbildliche Arbeit des VCD im Bereich der Mobilität. Die Idee, für französische Bürger/-innen auf französisch den Schwarzwald und für deutsche Bürger/-innen auf deutsch den Bereich Elsass und Vogesen darzustellen und so über Grenzen hinweg Interesse am regionalen Nachbarn zu wecken und zu fördern, wurde von der Jury als preiswürdig angesehen.

Der Umweltpreis, den die Stadt Freiburg mit Unterstützung der FWTM schon seit 1990 vergibt, wird seit 2005 in zwei Kategorien „Unternehmen“ und „Umweltgruppen“ vergeben und von der Stadt und den Sponsoren Arbeitsgemeinschaft Freiburger Autohäuser sowie Rhodia Acetow gestiftet. Der Preis ist insgesamt mit 7500 Euro dotiert.

Teilnehmen konnten in der Kategorie „Unternehmen“ Firmen, Arbeitsgemeinschaften, Forschungseinrichtungen und Unternehmen, die ihre Geschäftsniederlassung innerhalb des Einzugsgebietes der Wirtschaftsregion Freiburg haben. In der Kategorie „Umweltgruppen“ wurden Vereine, Verbände, Einzelpersonen, Schulklassen, Schülergruppen und Kindergartengruppen aus Freiburg angesprochen.

Die Jury, der unter anderem Umweltbürgermeisterin Gerda Stuchlik, Mitglieder des Gemeinderates, die FWTM und Umweltschutzverbände angehören, beurteilte insgesamt 18 Bewerbungen.
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