Steinmeier übernehme das Amt in „stürmischen Zeiten, in denen die Welt aus den Fugen zu geraten scheine", so Naether mit einem Zitat aus der Rede des designierten Bundespräsidenten. „In dieser Zeit eine klare Orientierung zu vermitteln, die keine trügerische Sicherheit durch markige Sprüche vorgaukelt, ist eine der herausfordernden Aufgaben, denen Sie gegenüberstehen.“ Naether wünschte Steinmeier dafür „eine Klarheit und Verständlichkeit, die das Wertvolle und Verbindende in unserer Gesellschaft aktuell und konkret ausspricht.“
Der Freikirchenleiter rief Steinmeier dazu auf, mit einer „Hartnäckigkeit“ ins Amt zu gehen, „die um das Fundament des Grundgesetzes weiß und der Werte, die sich aus dem christlichen Glauben speisen.“ Naether weiter: „Ich wünsche Ihnen weiterhin für Ihren Dienst an unserem Land ein frohes und dankbares Herz, das sich der betenden und solidarischen Unterstützung vieler Christinnen und Christen gewiss sein darf.“
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