Am 13. August brach in Kálamos, einem der beliebtesten Feriengebiete Griechenlands, ein großer Waldbrand aus, der durch den Wind außer Kontrolle geriet. In der Region befinden sich mehrere Camping-Plätze für Kinder und Jugendliche. Auch die Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten ist Träger eines Zeltplatzes. Das Camp Kálamos wurde von drei Feuerfronten bedroht, berichtete ein Augenzeuge. Eine der Fronten erlosch, eine weitere brannte um das Camp herum und bewegte sich weiter. Die Camper wurden an den Strand in Sicherheit gebracht, weil die Flammen bis zu 300 Meter an das Camp herankamen.
„Vor ein paar Stunden stand das Gelände des Camps in Gefahr, durch das starke Feuer im Umland verbrannt zu werden. Als das Feuer näherkam, kam Gott sei Dank ein Feuerwehrauto, und nach harter gemeinsamer Anstrengung ist der Platz um das Gelände des Camps nun sicher“, schrieb der Freikirchenleiter in Griechenland, Pastor Claudio Gulyas, um 3 Uhr morgens. Die Feuergefahr sei jedoch noch nicht vorbei. Ein Löschfahrzeug verbliebe vor Ort.
Dankbar für Bewahrung
Freikirchenleiter und Jugendliche sind dankbar für die Bewahrung. Dennoch äußerten sie Bedauern für diejenigen, die Eigentum und persönliche Gegenstände durch Feuer verloren haben. Griechenland wurde in dieser Woche in mehreren Gebieten von mehr als 91 Waldbränden bedroht. Viele Häuser brannten ganz aus oder wurden stark beschädigt.