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Hope TV − 15 Jahre Hoffnung im Fernsehen

Ein christlicher Fernsehsender mit einem 24-Stunden-Programm schien 2009 kaum vorstellbar / Und doch begann vor 15 Jahren Hope TV, damals noch „Hope Channel“ genannt, mit einem kleinen Team von zwei Redakteuren und Technikern

(lifePR) (Alsbach-Hähnlein bei Darmstadt, )
Die Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich (KEK) erteilte der „Stimme der Hoffnung“ 2009 die Sendelizenz für den eigenen Fernsehkanal „Hope Channel Deutsch“ auf dem Satelliten ASTRA und im Internet. Damals konnten die beiden Redakteure und Techniker gerade einmal pro Woche ein einstündiges deutschsprachiges TV-Programm auf dem mehrsprachigen „Hope Channel Europe“ senden. Das kleine Team stand vor der Herausforderung, quasi über Nacht ein vollständiges TV-Programm zu gestalten und zu betreiben.

Heute, 15 Jahre später, blicke das Team von Hope TV auf eine segensreiche Zeit zurück. Millionen von Zuschauerinnen und Zuschauern hätten durch Hope TV die Botschaft der Hoffnung erfahren. Viele Menschen hätten sich für ein Leben mit Jesus Christus entschieden. Monat für Monat verfolgten mehr als 1,5 Millionen Menschen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz das Programm von Hope TV – und die Zahl wachse stetig.

Der Pionier

Die Geschichte von Hope TV begann 1948 mit der Gründung des deutschlandweit ersten privaten christlichen Radioanbieters in Berlin, der „Stimme der Hoffnung“. Inmitten der Nachwirkungen des Zweiten Weltkriegs boten die Programme des Radiosenders Trost, Hoffnung und Versöhnung für ein erschüttertes Land. Im Laufe der Zeit entwickelte sich die „Stimme der Hoffnung“ zu einem modernen Medienzentrum, das heute als „Hope Media Europe“ durch verschiedene Kanäle wie „Hope TV“, „Hope Podcasts“, „Hope Kurse“ und die Hope Hörbücherei „die Liebe Gottes verkündet“.

Max Busch, Pastor der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten, gründete 1948 in Berlin-Wilmersdorf die „Stimme der Hoffnung“ die Radiosendungen produzierte. Im gleichen Jahr startet auch die Bibel-Korrespondenz-Schule. Die wöchentliche Radio-Sendezeit betrug anfangs zehn Minuten. Die Sendungen wurden in Paris produziert und bis 1985 über Radio Luxemburg auf Mittelwelle ausgestrahlt. Damit ist die „Stimme der Hoffnung“ der älteste private christliche Radioanbieter Deutschlands.

1959 zog die „Stimme der Hoffnung“ von Westberlin nach Darmstadt auf das Gelände des adventistischen Schulzentrums Marienhöhe. Damit begann die Produktion von Radiosendungen in Darmstadt. 1968 zogen die Radio-Redaktion auf der Marienhöhe in Darmstadt und das Studio in Paris beide in das Haus „Am Elfengrund 66“ in Darmstadt-Eberstadt.

Erste Erfahrungen mit dem Fernsehen

Die „Stimme der Hoffnung“ kaufte im Jahr 2000 zwei Transporter und baute sie in Eigenregie zu TV-Übertragungswagen aus. Die Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten veranstaltete zum Jahresanfang den ersten Jahres-Satellitengottesdienst. Die Übertragung erfolgte aus dem Adventhaus Chemnitz.

Statt Videokassetten produzierte die „Stimme der Hoffnung“ ab 2003 DVDs. Das erste Produkt war die Fernsehserie „Die Suche“. Nach 14 Jahren und etwa 100.000 Kopien wurde die Produktion von Videokassetten aufgrund der gewachsenen Nachfrage nach DVDs endgültig eingestellt.

Der europäische TV-Zweig des „Hope Channel“ (Hope Channel Europe) nahm 2004 seine Tätigkeit auf. Die deutschsprachigen Sendungen der „Stimme der Hoffnung“ wurden auf Bändern per FED EX nach Los Angeles in die USA geschickt, dort in die Sendeabwicklung integriert und zunächst eine Stunde pro Woche via Eutelsat/Hotbird ausgestrahlt.

Die Produktion in einer Garage in der Straße „Am Elfengrund 66“ in Darmstadt genügte den Bedürfnissen der TV-Produktion bei Weitem nicht. Bis zur Entstehung eines neuen Medienzentrums wurde 2005 übergangsweise in dem Schwimmbad einer Abbruchvilla „Am Elfengrund 45“ gedreht. Am 22. März 2006 erfolgte die Grundsteinlegung für das neue Medienzentrum der „Stimme der Hoffnung“ im Gewerbegebiet Sandwiese in Alsbach-Hähnlein bei Darmstadt.

Im Dezember 2006 zog die „Stimme der Hoffnung“ von Darmstadt-Eberstadt in das neugebaute Medienzentrum in Alsbach-Hähnlein an der hessischen Bergstraße ein.

Rundfunklizenz

Das Medienzentrum erhielt am 18. Februar 2008 von der Hessischen Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (LPR) die Zulassung zur bundesweiten Übertragung ihres 24-Stunden-Hope Channel-Hörfunkprogramms per Satellit und im Internet. Man entschied sich für den Namen „Hope Channel Radio“.

2009 erschien das monatliche „Hope Channel“ Programmheft mit dem Fernseh- und Radioprogramm.

Ab Juli 2018 stellte „Hope Channel Radio“ seine Sendungen vollständig auf ein on demand-Angebot mit dem Fokus auf Podcasts um. Das Satellitensignal und der Livestream wurden beendet.

Die Entwicklung zur Hope-Marke

Als erster christlicher deutscher TV-Sender bot „Hope Channel Deutsch“ 2010 eine App für die iOS-Plattform (Apple) an. Eine Android-Version folgte etwas später.

2019 bekam das Medienzentrum einen neuen Namen, der nun auch an der Fassade sichtbar ist: „Hope Media“. Ab August 2019 änderte der Fernsehsender seinen Namen von „Hope Channel“ zu „Hope TV“.

Seit November 2020 hat der Trägerverein des Medienzentrums „Stimme der Hoffnung e.V.“ einen neuen eingetragenen Namen: „Hope Media Europe e.V.“ Damit ist die Namensänderung auch juristisch vollzogen. Das Hope Bibelstudien-Institut mit seinem Bibel-Fernkurs-Angebot bekam ebenfalls einen neuen Namen und ein neues Logo und nennt sich fortan „Hope Kurse“.

Im Mai 2023 begann der komplette Umbau aller Studios im Medienzentrum. Dadurch ist ein enger getakteten Produktionsrhythmus für die wöchentlich ausgestrahlten Sendereihen möglich.

Weitere Informationen zu Hope TV: https://hopetv.de/

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