Gemäß AR benötigten rund 143.000 Menschen dringend Nothilfe. Ab 2. März konnte der adventistische Flugdienst AAS 850 kg Lebensmittel und Wasser an die Bewohner von betroffenen Dörfern in Papua-Neuguinea ausliefern. In diesem Gebiet seien bis zu 80 Prozent der Häuser, Straßen und anderer Infrastrukturen zerstört worden, so Adventist Record. Nahrungsmittel seien knapp. Rund 64.000 Menschen seien von extremer Ernährungsunsicherheit bedroht. Anbauflächen seien durch Erdrutsche zerstört und teilweise vollständig von Erdmassen bedeckt worden.
Während Nachbeben weiterhin das südliche Hochland treffen würden, sei die Regierung von Papua-Neuguinea auf ausländische Hilfe angewiesen, um in den betroffenen Gebieten helfen zu können. Das Hilfswerk ADRA und der Flugdienst AAS in Papua-Neuguinea würden laut Adventist Record die Situation weiterhin beobachten und mit der Regierung sowie anderen Behörden zusammenarbeiten, um die Bewohner der betroffenen Dörfer zu unterstützen.