Ziegenmutter Erna kam letzte Woche aus dem Staunen nicht mehr heraus. Nachdem sie zum zweiten Mal Mutter geworden war, konnte sie die gehäuften Besuche von Journalisten und Kamerateams nicht so recht deuten. Im Gegensatz zu Ihrem Nachwuchs, der ungeachtet der neidischen Blicke anderer Stallbewohner den ungewohnten Medienrummel in der Bauernscheune routiniert meisterte. Schließlich bestand dieses Interesse nicht nur, da Vierlingsgeburten bei Ziegen selten sind, sondern weil ständig gefragt wurde, wer denn der Vater der süßen Taunuskinder sei.
Auch wenn die junge Ziegenmutter Erna selbst in der Lage wäre, Auskunft über den väterlichen Erzeuger zu geben, so käme sie wahrscheinlich ins Grübeln. Denn im Ziegenstall hatte sie aufmerksamen Beobachtern zu Folge gleich drei Liebschaften. Aus diesem Grund entschied sich der Freizeitpark kurzerhand zu einem Vaterschaftstest, um den Gerüchten eine Ende zu setzen. Die Suche nach einem geeigneten Forschungslabor gestaltete sich schwieriger als angenommen. Denn Vaterschaftstests für Ziegen erfordern ein spezielles Know-how. So erklärte sich das Münchner Genetik-Institut Medigenomix zu diesem ungewöhnlichen Test bereit.
Das Ergebnis sorgte zunächst für Verwunderung: Keiner der drei in Frage kommenden Böcke erwies sich als Vater. Daraufhin hatte Gregor Meyer, der Sohn der Parkbetreiber die zündende Idee. Als er nachrechnete, wann der Zeugungsakt stattgefunden haben könnte, fiel ihm auf, dass die Winterbesetzung im Gehege mehr Böcke umfasst hatte. Der 14- jährige Tierkenner wettete mit seinen Eltern, wer aus der Winterbesetzung in Frage käme.
Der Test dieses einzelnen "Jokers" erwies sich heute als positiv. So kam der Bock nicht nur zu vier Kindern sondern auch gleich zu seinem neuen Namen "Joker".
Auch wenn die junge Ziegenmutter Erna selbst in der Lage wäre, Auskunft über den väterlichen Erzeuger zu geben, so käme sie wahrscheinlich ins Grübeln. Denn im Ziegenstall hatte sie aufmerksamen Beobachtern zu Folge gleich drei Liebschaften. Aus diesem Grund entschied sich der Freizeitpark kurzerhand zu einem Vaterschaftstest, um den Gerüchten eine Ende zu setzen. Die Suche nach einem geeigneten Forschungslabor gestaltete sich schwieriger als angenommen. Denn Vaterschaftstests für Ziegen erfordern ein spezielles Know-how. So erklärte sich das Münchner Genetik-Institut Medigenomix zu diesem ungewöhnlichen Test bereit.
Das Ergebnis sorgte zunächst für Verwunderung: Keiner der drei in Frage kommenden Böcke erwies sich als Vater. Daraufhin hatte Gregor Meyer, der Sohn der Parkbetreiber die zündende Idee. Als er nachrechnete, wann der Zeugungsakt stattgefunden haben könnte, fiel ihm auf, dass die Winterbesetzung im Gehege mehr Böcke umfasst hatte. Der 14- jährige Tierkenner wettete mit seinen Eltern, wer aus der Winterbesetzung in Frage käme.
Der Test dieses einzelnen "Jokers" erwies sich heute als positiv. So kam der Bock nicht nur zu vier Kindern sondern auch gleich zu seinem neuen Namen "Joker".
