Die letzten 24 Monate war spannend, arbeitsreich und hoch interessant für die Founder. Sogar auf der Straße werden sie als diejenigen erkannt, die in der „Höhle der Löwe“ Furore gemacht haben. „Das war schon sehr speziell, sagt Sarah, „wenn wir hörten `Oh, die Frooggies`.“
So mancher fragt sich im Geburtstagsmoment, wie alles so reibungslos über die Bühne gegangen ist und was besonders nach dem Auftritt in der „Höhle der Löwe“ im September 2016 passierte. Seit Ausstrahlung der Sendung wurden rund 35 Tonnen Fruchtpulver produziert, was einer Menge von ca. 300 Tonnen frischen Früchten entspricht. „Vor DHDL haben wir rund 1 Tonne Fruchtpulver produziert, die wir von Hand im Keller abgefüllt haben.“, erzählt Patrick Elkuch, der für den Verkauf verantwortlich zeichnet und ergänzt: „Unmittelbar nach der Ausstrahlung gingen rund 50'000 Dosen aus dem Logistikcenter zu den gewonnenen neuen Kunden. Die Nachfrage war temporär so gross, dass frooggies trotz stetiger Produktion teilweise ausverkauft war.“ Vor zwei Jahren war es auch noch ein winziges Lager im Keller mit 12qm, heute benötigt frooggies zwei Lagerstandorte mit ca. 300 Palettenstellplätze.
Größeres Büro, Biozertifizierung und 4 neue Produkte
Dass Sarah, Philippe und Patrick anfangs auch noch vollberuflich angestellt waren und das frooggies-Projekt „ehrenamtlich“ betrieben, sollte sich dann schnell ändern, denn voller Einsatz war geboten. Heute beschäftigt das junge Familienunternehmen 14 Mitarbeiter. Es folgte ein kompletter Relaunch aller Produkte und des gesamten Web-Auftrittes. frooggies ist flächendeckend in der Schweiz, Liechtenstein, Österreich und in Deutschland erhältlich; bei Müller, dm, Edeka, Rewe, Spar, Manor, Migros und in mehreren hundert Verkaufsstellen in Slowenien, Kroatien, Spanien und Ungarn erhältlich. Insgesamt gibt es die natürlichen Fruchtpulver in rund 3000 Verkaufsstellen in 8 Ländern. Und wenn es darum geht, anderen start ups zu helfen, treten die Founder als Mentor und Coach bei Start-Up Plattformen an und sprechen über ihre Erfahrungen im merkantilen Produktions- und Handelsauftritt. So zum Beispiel am 1. Juni d.J. auf einer Veranstaltung des Export Marktplatzes, wo es um Internationalisierung und Globalisierung geht.