Zum Vernissagentag am Samstag, den 24. Mai 2008 (Galerie geöffnet von 11 bis 21 Uhr) widmet die Galerie Döbele Dresden Rudolf Mayer Verleger und Editor der eikon-Grafik-Presse im Verlag der Kunst Dresden anläßlich seines 80. Geburtstages eine Kabinett-Ausstellung in den Galerieräumen.
Es ist für uns persönlich ein großes Bedürfnis an die Leistungen von Rudolph Mayer als Verleger in der eikon-Grafik-Presse zu erinnern.
Die herausgegebenen Mappenwerke sind größtenteils vergriffen. Es sind deshalb nur einzelne Graphiken verkäuflich. Von den Mappenwerken werden Archiv-Exemplare gezeigt. Wir legen ferner zur Dokumentation Presseberichte, Fotos, Kataloge und Publikationen zu diesem Thema aus.
Ich lernte Rudolf Mayer auf Empfehlung von Fritz Löffler im Jahre 1979 kennen. Löffler: "Gehen Sie zum Verlag der Kunst, zu Rudolf Mayer. Er hat eine neue Mappe verlegt mit wundervollen Holzrissen von Werner Wittig. Sie sind sehr gut, ich habe selbst eine Mappe gekauft." Diesem Rat bin ich gefolgt und habe auch gleich eine Mappe von Wittig erworben - das war "Blatt, Würfel, Knospe".
Gleich bei meiner ersten Begegnung mit Rudolph Mayer hatte ich zu ihm volles Vertrauen. Das will schon was heißen in dieser Zeit. Außerdem konnte er schwäbisch! So war es eigentlich klar, daß ich gleich von Anfang an auf die Idee kam, Editionen in der eikon-Grafik-Presse herauszubringen. Rudolf Mayer organisierte souverän die erforderlichen geschäftlichen Grundlagen. Stets achtete er darauf, daß a l l e mit dem Ergebnis in jeder Hinsicht zufrieden sein konnten, der Künstler, der Verlag, der Buchexport, und die Galerie Döbele.
Für mich war die eikon-Grafik-Presse unter der Ägide von Rudolf Mayer eine Insel, in der alles seine Ordnung hatte und wo die gute Kunst unterkommen konnte. Es herrschte dort einfach ein andere Atmosphäre als an anderen Orten.
Die Editionen mit der Galerie Döbele Ravensburg sind nur ein kleiner Punkt in der langjährigen Verlegertätigkeit von Rudolph Mayer. Er hatte viele bedeutende Editionen ausgeführt, so u.a. "Der Totentanz", Farbholzschnitte von HAP GRIESHABER, "Der faschistische Alptraum",Lithographien von BERNHARD HEISIG, "Das Zerstörte Dresden", Holz- schnitte zu Dresden 1945 von WILHELM RUDOLPH, Mappenwerke mit Graphiken von MAX UHLIG, CARLFRIEDRICH CLAUS, HERMANN GLÖCKNER, EBERHARD GÖSCHEL, ANATOLI L. KAPLAN, OTTO NIEMEYER-HOLSTEIN u.v.a.m. Die Sächsische Landesbibliothek wird die Tätigkeit von Rudolf Mayer in größerem Umfang umfassend dokumentieren in einer Ausstellung, die ab 14. Juni 2008 zu sehen sein wird.
Es ist für uns persönlich ein großes Bedürfnis an die Leistungen von Rudolph Mayer als Verleger in der eikon-Grafik-Presse zu erinnern.
Die herausgegebenen Mappenwerke sind größtenteils vergriffen. Es sind deshalb nur einzelne Graphiken verkäuflich. Von den Mappenwerken werden Archiv-Exemplare gezeigt. Wir legen ferner zur Dokumentation Presseberichte, Fotos, Kataloge und Publikationen zu diesem Thema aus.
Ich lernte Rudolf Mayer auf Empfehlung von Fritz Löffler im Jahre 1979 kennen. Löffler: "Gehen Sie zum Verlag der Kunst, zu Rudolf Mayer. Er hat eine neue Mappe verlegt mit wundervollen Holzrissen von Werner Wittig. Sie sind sehr gut, ich habe selbst eine Mappe gekauft." Diesem Rat bin ich gefolgt und habe auch gleich eine Mappe von Wittig erworben - das war "Blatt, Würfel, Knospe".
Gleich bei meiner ersten Begegnung mit Rudolph Mayer hatte ich zu ihm volles Vertrauen. Das will schon was heißen in dieser Zeit. Außerdem konnte er schwäbisch! So war es eigentlich klar, daß ich gleich von Anfang an auf die Idee kam, Editionen in der eikon-Grafik-Presse herauszubringen. Rudolf Mayer organisierte souverän die erforderlichen geschäftlichen Grundlagen. Stets achtete er darauf, daß a l l e mit dem Ergebnis in jeder Hinsicht zufrieden sein konnten, der Künstler, der Verlag, der Buchexport, und die Galerie Döbele.
Für mich war die eikon-Grafik-Presse unter der Ägide von Rudolf Mayer eine Insel, in der alles seine Ordnung hatte und wo die gute Kunst unterkommen konnte. Es herrschte dort einfach ein andere Atmosphäre als an anderen Orten.
Die Editionen mit der Galerie Döbele Ravensburg sind nur ein kleiner Punkt in der langjährigen Verlegertätigkeit von Rudolph Mayer. Er hatte viele bedeutende Editionen ausgeführt, so u.a. "Der Totentanz", Farbholzschnitte von HAP GRIESHABER, "Der faschistische Alptraum",Lithographien von BERNHARD HEISIG, "Das Zerstörte Dresden", Holz- schnitte zu Dresden 1945 von WILHELM RUDOLPH, Mappenwerke mit Graphiken von MAX UHLIG, CARLFRIEDRICH CLAUS, HERMANN GLÖCKNER, EBERHARD GÖSCHEL, ANATOLI L. KAPLAN, OTTO NIEMEYER-HOLSTEIN u.v.a.m. Die Sächsische Landesbibliothek wird die Tätigkeit von Rudolf Mayer in größerem Umfang umfassend dokumentieren in einer Ausstellung, die ab 14. Juni 2008 zu sehen sein wird.
