Außenküchen können eine Brücke bilden zwischen dem eigenen Wohnraum und dem Garten. Sie ähneln von der Optik her einer Küche im Innenbereich. Der Unterschied zur Indoor-Küche ist die Funktion des Grills sowie des Pizzabackofens, die für gewöhnlich nur im Außenbereich genutzt werden dürfen. Aber auch hinsichtlich Arbeitsdreieck und Stauraum sind kleine Unterscheide zu verzeichnen. Grundsätzlich trägt die gute Ausstattung einer Outdoorküche dazu bei, dass der Besitzer nicht ständig ins Haus gehen muss. So wird die Küche im Garten selbst zum sozialen Treffpunkt und das Kochen und Grillen zu einem gemeinschaftlichen Event, weil alle einbezogen werden können und nicht wie sonst nur eine Person zwischen Grill und Gästen hastet.
Eine Outdoorküche bauen - auf was ist zu achten?
Bei der Frage nach dem passenden Design spielen viele Faktoren eine Rolle, so unter anderem auch die Anzahl der Personen, für die outdoor gekocht werden soll.
Es gibt eine große Spannweite an verschiedenen Stilen, Farben, Formen und Typen - auch in Bezug auf das Material einer Outdoorküche. Man kann sich zum Beispiel für natürliches Material, wie Holz oder Stein entscheiden und dazu farbliche Akzente setzen - zum Beispiel bei Stühlen und Tischen. Aber das Wichtigste ist und bleibt die Funktion der Außenküche, die die Bedürfnisse des Besitzers erfüllen soll. Im Prinzip können alle Wünsche in einer Außenküche umgesetzt werden. Viele interessieren sich auch für Zusätze wie integrierte Eismaschinen, Warmhalteplatten, usw. Der Phantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt. Lassen Sie sich zu den Möglichkeiten und den Einbaugeräten mit ihren Vor- aber auch Nachteilen beraten.
Außenküchen sind bekannt dafür, gesellige Stunden zu garantieren. Während die Eltern kochen oder an der Theke der Küche sitzen und reden können, können die Kinder im Garten spielen. Draußen zu kochen und zu grillen geht zudem aufgrund modernster Technologien schneller als das Zubereiten aufwändiger Speisen im Haus.
Einige Leute bauen sich eine Outdoorküche, um damit Ihren Sinn für Design auszudrücken und diese als Ihre "Zweitküche" vor Ihren Freunden und der Familie zu präsentieren.
Ob die Außenküche dem Prinzip "Form folgt Funktion" nachgeht oder andersrum liegt ganz bei dem Besitzer. Das Wichtigste sollte immer sein, dass die Outdoorküche so gebaut ist, dass man in ihr schnell und einfach Gerichte mit viel Spaß zubereiten kann.
Außenküchen können auch ein Urlaubsgefühl vermitteln: Internationale Speisen, die unter freiem Himmel zubereitet werden, können in der Abendsonne verköstigt werden. Eine Außenküche macht Sommerabende noch schöner und sorgt für eine relaxte Zeit im eigenen Garten.
Outdoorküchen weisen zudem auch einen langfristigen Wert auf. Wer eine Außenküche im Garten hat und sein Haus verkaufen möchte, wird dieses oft sogar schneller los, denn Außenküchen sind mittlerweile zum beliebtesten Gegenstand im Garten und zu einem Kaufargument geworden.
All diejenigen, die sich eine Outdoorküche anschaffen möchten, müssen abhängig von Ihren Anforderungen mit ähnlichen Kosten wie bei einer Indoorküche rechnen. Das kann von sehr einfachen Lösungen für wenige 1000€ bis hin zu Luxuslösungen um 100.000€ reichen.
Die teuerste Lösung ist dabei nicht immer die Beste, sondern die beste Lösung ist die, die den Geschmack und die Anforderungen des Besitzers befriedigt. In Bezug auf das Design sollte das Material dem Stil des Hauses gleichen. Wichtig ist vor allem auch, dass sich die Küche von der Optik her sowohl in die Umgebung draußen einfügt, als auch zum entsprechenden Wohnhaus passt.