Nicht umsonst wird er seit Jahrhunderten als Berg der Inspiration und Harmonie geschätzt: der Mount Lushan, im Norden der Provinz Jiangxi gelegen, war und ist für Philosophen, Schriftsteller, Künstler und Politiker ein Ort, an dem die mächtigen Felsformationen, die ursprüngliche Natur und die vielgestaltige Landschaft die Menschen bewegt und beflügelt. Die UNESCO hat das gebirgige Ensemble im Jahr 1995 als Welt-Kulturlandschaft ausgezeichnet und im Jahr 2004 kam das Prädikat Globaler Geopark hinzu.
Ebenso wie der Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald war der Geopark Mount Lushan eines der Gründungsmitglieder des Globalen Geopark-Netzwerkes der UNESCO. Im weltweiten Geopark-Netzwerk ist die internationale Zusammenarbeit zu den thematischen Hauptbereichen "conservation", "education" und "tourism" von besonderer Bedeutung. In diesem Rahmen haben beide Geoparks im vergangenen Jahr eine engere Zusammenarbeit vereinbart, die im Rahmen einer Feierstunde in Lorsch besiegelt wurde.
Diese konnte nun anlässlich einer Delegationsreise zum Partner-Geopark Mount Lushan vertieft und mit Leben erfüllt werden. Neben einer Besichtigung des Geoparks und seiner Informationseinrichtungen wurden intensive Gespräche hinsichtlich einer konkreteren Zusammenarbeit geführt. Diese schlossen die bisherigen Aktivitäten des Geo-Naturparks Bergstraße-Odenwald (Werbung für den Partner-Geopark, Verlinkung auf der jeweiligen Homepage, Produktion von Infomaterial in der jeweiligen Landessprache, Publikation der Kooperation in internationalen Medien) ebenso ein, wie auch künftige Projekte.
Als besondere Attraktion hatte Delegationsleiter und Geo-Naturparkvorsitzender Matthias Wilkes die Geopark-Kurzpräsentation in chinesischer Sprache im Gepäck, die von den Geopark-Verantwortlichen vor Ort begeistert aufgenommen wurde. Sichtlich beeindruckt war der Partner-Geopark auch von der Gebietsweinkönigin der Hessischen Bergstraße, die sich - in vollem Ornat einschließlich Krone - in der Tee-Plantage ablichten ließ. So trafen sich Bergsträßer Wein und chinesischer Tee in idealer Weise, was auf ein riesiges Medien-Echo stieß.
Die nächsten Schritte der Zusammenarbeit werden auf den touristischen Bereich sowie die Umweltbildung abzielen. So ist es geplant, im Rahmen eines Gegenbesuchs der chinesischen Partner die Möglichkeiten auszuloten, beide Geoparks in die Angebotspakete der jeweiligen touristischen Reise-Veranstalter zu integrieren. Highlight des geplanten Besuches wird jedoch die Eröffnung des hiesigen Drachenmuseums sein, zu der gemeinsam mit den chinesischen Gästen ein besonderes Zeichen der Kooperation gesetzt werden wird.
"Im Rahmen der Gespräche haben wir zahlreiche Anknüpfungspunkte zur Zusammenarbeit gefunden und zukunftsnahe Projekte zur Realisierung festgelegt, so dass wir der weiteren Kooperation mit Zuversicht und Freude entgegen sehen", so das sichtlich zufriedene Fazit des Geo-Naturparkvorsitzenden Matthias Wilkes.
Ebenso wie der Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald war der Geopark Mount Lushan eines der Gründungsmitglieder des Globalen Geopark-Netzwerkes der UNESCO. Im weltweiten Geopark-Netzwerk ist die internationale Zusammenarbeit zu den thematischen Hauptbereichen "conservation", "education" und "tourism" von besonderer Bedeutung. In diesem Rahmen haben beide Geoparks im vergangenen Jahr eine engere Zusammenarbeit vereinbart, die im Rahmen einer Feierstunde in Lorsch besiegelt wurde.
Diese konnte nun anlässlich einer Delegationsreise zum Partner-Geopark Mount Lushan vertieft und mit Leben erfüllt werden. Neben einer Besichtigung des Geoparks und seiner Informationseinrichtungen wurden intensive Gespräche hinsichtlich einer konkreteren Zusammenarbeit geführt. Diese schlossen die bisherigen Aktivitäten des Geo-Naturparks Bergstraße-Odenwald (Werbung für den Partner-Geopark, Verlinkung auf der jeweiligen Homepage, Produktion von Infomaterial in der jeweiligen Landessprache, Publikation der Kooperation in internationalen Medien) ebenso ein, wie auch künftige Projekte.
Als besondere Attraktion hatte Delegationsleiter und Geo-Naturparkvorsitzender Matthias Wilkes die Geopark-Kurzpräsentation in chinesischer Sprache im Gepäck, die von den Geopark-Verantwortlichen vor Ort begeistert aufgenommen wurde. Sichtlich beeindruckt war der Partner-Geopark auch von der Gebietsweinkönigin der Hessischen Bergstraße, die sich - in vollem Ornat einschließlich Krone - in der Tee-Plantage ablichten ließ. So trafen sich Bergsträßer Wein und chinesischer Tee in idealer Weise, was auf ein riesiges Medien-Echo stieß.
Die nächsten Schritte der Zusammenarbeit werden auf den touristischen Bereich sowie die Umweltbildung abzielen. So ist es geplant, im Rahmen eines Gegenbesuchs der chinesischen Partner die Möglichkeiten auszuloten, beide Geoparks in die Angebotspakete der jeweiligen touristischen Reise-Veranstalter zu integrieren. Highlight des geplanten Besuches wird jedoch die Eröffnung des hiesigen Drachenmuseums sein, zu der gemeinsam mit den chinesischen Gästen ein besonderes Zeichen der Kooperation gesetzt werden wird.
"Im Rahmen der Gespräche haben wir zahlreiche Anknüpfungspunkte zur Zusammenarbeit gefunden und zukunftsnahe Projekte zur Realisierung festgelegt, so dass wir der weiteren Kooperation mit Zuversicht und Freude entgegen sehen", so das sichtlich zufriedene Fazit des Geo-Naturparkvorsitzenden Matthias Wilkes.
