In dem am Mittwoch (17. Oktober) folgenden Vortrag "Wörter machen Leute" spricht Prof. Burke von der University of Cambridge (Großbritannien) über "Gesellschaft und Sprachen im Europa der Frühen Neuzeit". Er schlägt dabei den Bogen von der Erfindung des Buchdruckes bis zum Aufkommen der Nationalstaaten. Die Veranstaltung in englischer Sprache wird von Prof. Dr. Nicolaas Rupke von der Universität Göttingen moderiert. Zum Thema
"Selbstbestimmen. Gehirnforschung und die Frage: Was sollen wir tun?" referiert am Donnerstag (18. Oktober)
Prof. Spitzer vom Universitätsklinikum Ulm. In seinem Vortrag geht es um die Rolle der Gehirnforschung für das Verständnis von Bewertungen und Entscheidungen. Die von NDR-Redakteur Dr. Andreas Wang moderierte Veranstaltung wird für "NDR Kultur" aufgezeichnet.
Die Vortragsreihe "Wissenschaft beim Göttinger Literaturherbst" bietet bis zum 21. Oktober in zehn Veranstaltungen Einblicke in internationale Spitzenforschung und lädt ein zur Diskussion wesentlicher Fragestellungen der modernen Gesellschaft und Wissenschaft. Sie wird von der Göttinger Literaturherbst GmbH, von den drei Max-Planck-Instituten für biophysikalische Chemie, für Dynamik und Selbstorganisation sowie für experimentelle Medizin und von der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen (SUB) veranstaltet.
Karten für die jeweiligen Veranstaltungen sind im Vorverkauf bei Deuerlich Bücher und Medien, Weender Straße 33, und bei der Tourist-Information im Alten Rathaus, Markt 9, erhältlich.