Für rund 100 Kinder im peruanischen Andendorf Pomabamba ist Bildung Luxus. Sie müssen auf den Feldern arbeiten: Für Unterricht ist kaum Zeit, die Unterstützung der Eltern fehlt. Ein Drittel der über 15-Jährigen kann weder lesen noch schreiben. Mit einem Schulprojekt kämpft die Georg Kraus Stiftung gegen den Analphabetismus in der zweitärmsten Gemeinde Perus.
Ziel ist der Schulabschluss
Ziel des Projektes in der Bergregion Cajamarcas ist der Schulabschluss für möglichst viele Kinder. Mit Stiftungsmitteln finanziert der Netzwerkpartner "Nueves Horizontes Peru e.V." Lehrergehälter und Schuleinrichtung. Der Verein hat 2006 in Pomabamba ein Grundstück gekauft, eine Schule und ein Gemeindezentrum erbaut und kontinuierlich erweitert.
Förderprogramme am Wochenende
In der von den Dorfbewohnern "Casita" genannten alternativen Schule laufen am Wochenende Programme für Kinder von 2 bis 14 Jahren. Die Jüngsten lernen grundlegende intellektuelle und motorische Fähigkeiten, die ihnen den Einstieg ins Schulsystem erleichtern. Ältere bekommen eine Hausaufgabenbetreuung und Förderung in ihren Unterrichtsfächern.
Workshops zum Umgang mit natürlichen Ressourcen
In Workshops beschäftigen sich Kinder und Jugendliche außerdem mit den natürlichen Ressourcen ihrer Region. Die "Escuela Campesina Alternativa" ist umgeben von Gemüsebeeten und hat Wasserreservoirs mit natürlichem Wasserfilter, die die Pflanzen in der Trockenzeit versorgen.
"Dorf soll Gesamtsituation aus eigener Kraft verbessern"
"Nur durch die konsequente Reduzierung der hohen Analphabetenrate hat das Dorf die Möglichkeit, seine Gesamtsituation aus eigener Kraft zu verbessern", so Hans-Georg Kraus, Vorstand der GKS. "Wir fördern grundsätzlich die 'Hilfe zur Selbsthilfe'. Auch den Umgang mit Ressourcen zu erlernen, ist ein Schritt in diese Richtung."
Georg Kraus Stiftung: Projekt Nr.53
http://www.georg-kraus-stiftung.de/...
Ziel ist der Schulabschluss
Ziel des Projektes in der Bergregion Cajamarcas ist der Schulabschluss für möglichst viele Kinder. Mit Stiftungsmitteln finanziert der Netzwerkpartner "Nueves Horizontes Peru e.V." Lehrergehälter und Schuleinrichtung. Der Verein hat 2006 in Pomabamba ein Grundstück gekauft, eine Schule und ein Gemeindezentrum erbaut und kontinuierlich erweitert.
Förderprogramme am Wochenende
In der von den Dorfbewohnern "Casita" genannten alternativen Schule laufen am Wochenende Programme für Kinder von 2 bis 14 Jahren. Die Jüngsten lernen grundlegende intellektuelle und motorische Fähigkeiten, die ihnen den Einstieg ins Schulsystem erleichtern. Ältere bekommen eine Hausaufgabenbetreuung und Förderung in ihren Unterrichtsfächern.
Workshops zum Umgang mit natürlichen Ressourcen
In Workshops beschäftigen sich Kinder und Jugendliche außerdem mit den natürlichen Ressourcen ihrer Region. Die "Escuela Campesina Alternativa" ist umgeben von Gemüsebeeten und hat Wasserreservoirs mit natürlichem Wasserfilter, die die Pflanzen in der Trockenzeit versorgen.
"Dorf soll Gesamtsituation aus eigener Kraft verbessern"
"Nur durch die konsequente Reduzierung der hohen Analphabetenrate hat das Dorf die Möglichkeit, seine Gesamtsituation aus eigener Kraft zu verbessern", so Hans-Georg Kraus, Vorstand der GKS. "Wir fördern grundsätzlich die 'Hilfe zur Selbsthilfe'. Auch den Umgang mit Ressourcen zu erlernen, ist ein Schritt in diese Richtung."
Georg Kraus Stiftung: Projekt Nr.53
http://www.georg-kraus-stiftung.de/...
