Pascal von Wroblewski wurde mehrfach auf internationalen Festivals ausgezeichnet und erhielt den Kritikerpreis der "Berliner Zeitung". Durch ihren Auftritt beim legendären ZDF-Jazzclub wurde sie einem breiten Publikum bekannt.
Und die Presse jubelt: "Wenn sie vor ihrem Publikum steht, dann macht sie nicht einfach Musik – sie i s t Musik." "Eine Wroblewski muß man erlebt haben." "Ausgestattet mit einem riesigen Stimmumfang vom tiefen warmen Alt bis zum klaren, kernigen Sopran in extrem hoher Lage, vom überhauchten, schmachtenden Piano bis zum energisch-harten Forte, spielt sie auf der höchst differenziert ausgebildeten Skala der Tonbildung. Ihr virtuoser, fein nuancierter Scatgesang - die improvisatorische Imitation eines Musikinstruments mit der menschlichen Stimme - provoziert einfach nur Staunen."
Pascal von Wroblewski studierte an der Hochschule für Musik "Hanns Eisler" Berlin, wo sie später auch eine Dozentur bekleidete, unterrichtete ebenfalls an den Musikhochschulen "Carl Maria v. Weber", Dresden und der Hochschule für Schauspiel und Musik Rostock, sowie dem Departement of Music Accra, Ghana.
Ihr breitgefächertes Repertoire umfasst eine große Palette von klassischen Standards über zeitgenössische Musik bis hin zu eigenen Kompositionen. So schreibt und singt die Künstlerin Songs für Filme u.a. den Titelsong in dem ZDF-Film Zurück auf Los von Pierre Sanousi-Bliss, für Kalt ist der Abendhauch von Rainer Kaufmann, sowie für die amerikanische Fassung des Films Sophie Scholl, der 2006 für den Oscar als bester nichtenglischer Film nominiert wurde.
Tourneen führten sie nach Kuba, China, Nigeria, Senegal, Kamerun, Frankreich, Niederlande, Russland, Polen, Slowakei, Ghana, Weißrussland, Ukraine usw., zuletzt beim Jazzvokalistenfestival in Moskau und dem Jazzfestival Miskolc/Ungarn.
Am Theater sang Wroblewsky u.a. in Altenburg und Dessau in der Dreigroschenoper und führte die Sieben Todsünden (Brecht/Weill) auf. Im Februar wird sie Die Sieben Todsünden von Brecht/Weill mit dem Orchester des Theater Görlitz unter der Leitung von Eckhard Stier vorstellen – hingehen, hinschauen, hinhören.