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Die Erfolgreichsten

Preis des Winterfavoriten-Statistik / Waldfried und Schlenderhan dominierten als Besitzer.

(lifePR) (Köln, )
Arthur und Carl von Weinberg und das von ihnen gegründete Gestüt Waldfried beherrschen die Siegerliste des Preises des Winterfavoriten. 13mal gewannen die beiden Brüder, bedeutende Gründerfiguren der deutschen chemischen Industrie, dieses Rennen, erstmals schon 1902 mit der Stute Barcarole. 1911 kam dann durch Dolomit der erste Sieg für Eduard von Oppenheim. Er, sein Sohn Simon Alfred und später das Gestüt Schlenderhan kamen auf insgesamt 12 Siege. (2002 mit Eagle Rise und 2004 mit Manduro kamen dann noch zwei Siege für Georg Baron von Ullmann, den Sohn der heutigen Schlenderhaner Gestütsherrin Karin Baronin von Ullmann, hinzu.)

Groß ist der Abstand zu den anderen großen Besitzern und Züchtern: Je fünfmal siegten die Kölner Gestüte Röttgen und Bona sowie das berühmte Königliche Hauptgestüt Graditz und das ostwestfälische Gestüt Ravensberg.

Heinz Jentzsch setzte auch hier den Maßstab.
Mit sage und schreibe neun Siegen dominiert der 31malige Championtrainer Heinz Jentzsch auch im Hinblick auf den Preis des Winterfavoriten die Trainerstatistik. Dabei waren unter seinen Siegern mit Dschingis Khan (1963), Lombard (1969), Esclavo (1978), Lirung (1984) und Lando (1992) einige der größten deutschen Galopper aller Zeiten.

Mit fünf Siegen folgt, weit zurück, Uwe Ostmann vor George Arnull und Gestüt Röttgens früherer Privattrainer Theo Grieper.

"Otto Otto" siegte sechsmal.
Erstaunliche sechs Siege im Preis des Winterfavoriten erreichte der unvergleichliche Jockey Otto Schmidt zwischen 1920 und 1940. In der Nachkriegszeit holte sich Georg Bocskai fünf Siege, auf vier brachte es Alfred Lommatzsch. Je dreimal trugen sich Fritz Drechsler, Ossi Langner und Joan Pall in die Siegerliste ein. Eine Besonderheit: Bei nur wenigen Ritten in diesem Rennen punktete zweimal der französische Dauerchampion Yves Saint-Martin, einer der besten Jockeys aller Zeiten.
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