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Henkel-Renntag um den 150. Preis der Diana

Sonntag, 3. August 2008

(lifePR) (Köln, )
Zum Jubiläum erneut ein Rekord: Das wertvollste Stutenrennen aller Zeiten!Termin auf Dauer in den August verlegt.Erstmals Nachnennungen möglich, aber mit fünfstelligem Verspätungszuschlag.DÜSSELDORF Sonntag, 3. August 2008

Henkel 150. PREIS DER DIANA Deutsches Stuten-Derby
(German Oaks), 3j. Stuten. 2200 m.Gesamtrennpreisvolumen inkl. Besitzer- und Züchterprämien: ca. 646.000 €,Rennpreis: 400.000 € +

Zusätzliche Prämien für die Besitzer der bestplatzierten inländischen Pferde: ca. 150.000 € +
Prämien für die Züchter der bestplatzierten inländischen Pferde: ca. 96.000 €

Der HENKEL PREIS DER DIANA des Jahres 2008 wird die 150. Austragung des Traditionsrennens und gleichzeitig das höchstdotierte deutsche Stutenrennen aller Zeiten! Durch die erneute Erhöhung des ausgeschriebenen Rennpreises und damit auch der Zusatzprämien kommt es zu einer Gesamtauszahlung für die erfolgreichen Ställe und Züchter von ca. 646.000 Euro. (Das betrifft nur das Hauptrennen des Tages selbst.)

Sollte eine in Deutschland gezüchtete Stute das Rennen gewinnen, die noch im Besitz ihres Züchters steht, kommt es zur maximalen möglichen Auszahlung für den siegreichen Stall: insgesamt 365.700 Euro. Damit ist "die Diana" im Jubiläumsjahr das zweitwertvollste Pferderennen in Deutschland.

Erstmals in seiner langen Geschichte wurde der Termin des Rennens um acht Wochen weiter in den Sommer hinein verlegt, auf Anfang August. Dadurch kommt es im internationalen Umfeld zu einer größeren Alleinstellung, so daß die Voraussetzungen für eine quantitativ und qualitativ stärkere Beteiligung ausländischer Spitzenställe geschaffen wurden.

Galopprennen sind der älteste Sport auf der Welt, in Deutschland und in Düsseldorf. Unter den fünf als Classics bezeichneten Rennen des Turfjahres hat der Preis der Diana die längste Tradition: Seit 1857 wird er unter fast unveränderten Bedingungen jedes Jahr ausgetragen. Seit 2006 ist Düsseldorf die Heimat dieses ganz besonderen Ereignisses.

Der Name des Rennens ist eine Huldigung an Diana (Artemis), die Göttin der freien Natur, der Fruchtbarkeit und der Reinheit. Kein Titel könnte passender sein für die überragende Stutenprüfung der Vollblutrasse.

Der Stellenwert dieses Rennens dokumentiert sich besonders darin, dass es in den anderthalb Jahrhunderten seines Bestehens auch trotz größter Beschwernisse fast lückenlos alljährlich ausgetragen wurde, sogar während der Kriege. Nur zweimal (1945 und 1946) sollte es dazu nicht kommen.

Der Preis der Diana ist das deutsche Pendant des französischen "Prix de Diane" und der englischen "Oaks". Es hat dieselbe Funktion im deutschen Rennsystem, sein Ergebnis wird in der den gesamten Globus umspannenden Welt des Vollbluts lebhaft beachtet. Die jeweilige Siegerin erlangt Millionenwert.

Der Weg zum Ruhm ist 2200 Meter lang und führt über die einzigartige Rennbahn auf dem Grafenberg. Henkel ist darauf, einen Beitrag dazu geleistet zu haben, um dieses klassische Juwel in Düsseldorf anzusiedeln.

87 der ursprünglich 129 genannten Pferdeladies aus Deutschland, Großbritannien, Irland, Frankreich und Norwegen sind derzeit noch startberechtigt für diesen Krönungslauf der dreijährigen Stuten der Rasse Vollblut. Am 30./31. Juli kristallisiert sich das endgültige Starterfeld der ca. 12-16 Teilnehmerinnen heraus.

Eine spannende Neuerung ist die Einführung der Möglichkeit von Nachnennungen. Den Regeln entsprechend, ist der "Verspätungszuschlag" aber gewaltig. Wer seine Stute nicht beim ursprünglichen Einschreibetermin am 19. Juli 2007 genannt hat und dies nun erst am 28. Juli nachholt, zahlt für eine Teilnahme statt der normalen 6.000 Euro nun 40.000 Euro. Das ist eine in diesem Zusammenhang spektakuläre Summe, aber trotzdem scheint in mindestens einem Fall schon sicher zu sein, daß sie bezahlt wird: Das Pferd heißt Baila me und hat am 15. Juni unter den Rennfarben des Erfolgsgestüts Karlshof die möglicherweise wichtigste Diana-Vorprüfung, das Kölner Schwarzgold-Rennen, gewonnen. Dazu wird auch auf Nachnennungen aus dem Ausland gehofft, wo man an solche Aktionen schon länger gewöhnt ist. .

Theoretisch kommt auch für Briseida, die überzeugende Siegerin aus dem ersten Saison-Klassiker, den 88. German 1.000 Guineas, eine Nachnennung in Frage. Ihr Trainer Peter Schiergen dürfte sich vorher aber noch zahlreiche Male mit der Frage beschäftigen, ob die 600 Meter längere Diana-Distanz den Neigungen seiner Stute noch entspricht oder nicht.
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