Die Partnerorganisation des deutschen Vereins, Samaritan’s Purse, hatte kurz vor Heiligabend eine Transportmaschine mit einem Feldkrankenhaus und Hilfsgütern nach Erbil geschickt. In Zusammenarbeit mit dem irakischen Gesundheitsministerium wurde dann unter starken Sicherheitsvorkehrungen die Klinik errichtet, die Platz für rund 50 Patienten bietet. Zuvor hatten die UN einen großen Bedarf an medizinischer Unterstützung gemeldet und sich mit ihrer Bitte um Errichtung eines Krankenhauses direkt an Samaritan’s Purse gewendet. Für das medizinische Team würden kontinuierlich für einen Zeitraum von jeweils drei bis sechs Wochen unter anderem Anästhesisten, Pflegekräfte, Ärzte und Chirurgen gesucht, so Geschenke der Hoffnung. „Behandelt werden vorwiegend Kriegsverletzungen“, berichtet der Geschäftsführer des Werks, Bernd Gülker. Die Opfer kommen aus den Kampfgebieten rund um die Stadt Mossul, die seit Juni 2014 vom sogenannten Islamischen Staat beherrscht wird. Seit vergangenem Oktober versucht eine breite Allianz die Stadt von den Händen der Terrorgruppe zu befreien. Dabei verloren bereits über 100.000 Menschen – etwa die Hälfte von ihnen Kinder – ihr Zuhause. „Viele fliehen nur mit der Kleidung, die sie am Körper tragen, aus der Kampfzone“, weiß Gülker. Die medizinischen Herausforderungen seien enorm. Bewerber sollten sich mit der christlichen Ausrichtung des Werks identifizieren können, Erfahrungen in internationalen Einsätzen vorweisen können und größtmögliche Flexibilität aufweisen. Die kompletten Stellenbeschreibungen sind auf der Webseite des Werks unter www.geschenke-der-hoffnung.org einsehbar. Die Bewerbung und Anstellung läuft direkt über die US-amerikanische Partnerorganisation.
Christliches Hilfswerk sucht Mediziner für Nordirak
Pflegekräfte, Ärzte und Chirurgen dringend benötigt
Die Partnerorganisation des deutschen Vereins, Samaritan’s Purse, hatte kurz vor Heiligabend eine Transportmaschine mit einem Feldkrankenhaus und Hilfsgütern nach Erbil geschickt. In Zusammenarbeit mit dem irakischen Gesundheitsministerium wurde dann unter starken Sicherheitsvorkehrungen die Klinik errichtet, die Platz für rund 50 Patienten bietet. Zuvor hatten die UN einen großen Bedarf an medizinischer Unterstützung gemeldet und sich mit ihrer Bitte um Errichtung eines Krankenhauses direkt an Samaritan’s Purse gewendet. Für das medizinische Team würden kontinuierlich für einen Zeitraum von jeweils drei bis sechs Wochen unter anderem Anästhesisten, Pflegekräfte, Ärzte und Chirurgen gesucht, so Geschenke der Hoffnung. „Behandelt werden vorwiegend Kriegsverletzungen“, berichtet der Geschäftsführer des Werks, Bernd Gülker. Die Opfer kommen aus den Kampfgebieten rund um die Stadt Mossul, die seit Juni 2014 vom sogenannten Islamischen Staat beherrscht wird. Seit vergangenem Oktober versucht eine breite Allianz die Stadt von den Händen der Terrorgruppe zu befreien. Dabei verloren bereits über 100.000 Menschen – etwa die Hälfte von ihnen Kinder – ihr Zuhause. „Viele fliehen nur mit der Kleidung, die sie am Körper tragen, aus der Kampfzone“, weiß Gülker. Die medizinischen Herausforderungen seien enorm. Bewerber sollten sich mit der christlichen Ausrichtung des Werks identifizieren können, Erfahrungen in internationalen Einsätzen vorweisen können und größtmögliche Flexibilität aufweisen. Die kompletten Stellenbeschreibungen sind auf der Webseite des Werks unter www.geschenke-der-hoffnung.org einsehbar. Die Bewerbung und Anstellung läuft direkt über die US-amerikanische Partnerorganisation.