Spontan hatte GHF den Vorschlag der Deutschen Post DHL aufgegriffen, die Geschäftspost klimaschonend zu versenden. Seit letztem November nimmt der GHF-Firmenverbund am neuen GOGREEN-Versandservice der Deutschen Post teil. Damit gehört GHF neben Deutschlands größtem Versicherer, dem Allianz-Konzern, zu den Pionierunternehmen auf diesem Gebiet.
Beim GOGREEN-Verfahren errechnet die Deutsche Post den durch die Sendungen im Inland entstehenden Ausstoß des klimabelastenden Treibhausgases Kohlendioxid (CO2). "Das konzerneigene Carbon Management", so die Deutsche Post, "neutralisiert die entstandenen Emissionen in Klimaschutzprojekten nach den Grundsätzen des Kyoto-Protokolls." Das neben der üblichen Versandgebühr erhobene Zusatzentgelt kommt bis auf eine minimale Handlingsgebühr vollständig dem Klimaschutz zugute.
Jährlich wird dem GOGREEN-Teilnehmer das von einer angesehenen, unabhängigen Bewertungsgesellschaft geprüfte und zertifizierte Ergebnis mitgeteilt. Für 2008 hat die Deutsche Post nunmehr bescheinigt, dass GHF 1,53 Tonnen CO2 durch den GOGREEN-Service kompensiert hat.
Das ist beim Postversand ein Anfang, aber auch die längste Reise beginnt bekanntlich mit dem ersten Schritt. Seit kurzem hat die Deutsche Post DHL das Angebot GOGREEN auf Sendungen in das Ausland ausgeweitet. Der GHF-Firmenverbund wird auch hier wieder an vorderster Stelle teilnehmen. Dass Klimaschutz beim GHF-Firmenverbund ganz oben angesiedelt ist, wird bereits bei der Schadstoffvermeidung im Rahmen seiner Windenergieprojekte bewiesen. Dort verhindert der Firmenverbund, dass das Klima mit jährlich rund 1,15 Millionen Tonnen Kohlendioxid belastet wird.