In der neuen Version 2.1 wird außerdem die Dimensionen-Logik eingeführt. Damit sind Dokumente und Informationen von verschiedenen Richtungen und Anwendungsgebieten kommend, zielgenau und schnell zu finden. Das spart in der Praxis Zeit und reduziert redundante Dokumente. Bisher war nur das Durchsuchen einer starren Ordnerstruktur möglich.
Eine weitere Neuerung ist die Ergänzung der Dokumentenklassen um weitere Metadaten („Attribute“), die zusätzliche Informationen zu und aus den Dokumenten liefern und somit eine bessere Transparenz und Homogenität der Datenräume und DMS-Systeme in der Bewirtschaftung und im Datenaustausch (zum Beispiel in Transaktionen) gewährleisten. Dem Nutzer stehen dadurch mehr Informationen schneller zur Verfügung.
„Der vorhandene Katalog wird bei mehreren neu gestarteten DMS-Projekten schon als Startpunkt verwendet. Das erleichtert vor allem Bestandshaltern gerade in der aktuellen Situation schnell und zielstrebig, ein neues DMS zu implementieren. Wir freuen uns, dass die Zahl der Nutzer der Richtlinie weiter so stark gestiegen ist“, erklärt Dominik Brunner FRICS, Leiter der Projektgruppe Datenräume und DMS und stellvertretender Leiter der gif-Kompetenzgruppe Datenmanagement.
Die Richtlinie wendet sich an Investoren, Asset Manager, Property Manager und Berater, die Datenräume und DMS im Rahmen der laufenden Bewirtschaftung und einer Immobilientransaktion einrichten und verwalten sowie an Anbieter entsprechender Software.
Die Richtlinie „Standard zum Aufbau eines Immobiliendatenraums und Dokumentenmanagement-Systems (DMS) 2.1“ kann über den gif-Onlineshop bezogen werden:
gif-ev.de/onlineshop/detail/468 (kostenlos für gif-Mitglieder)
Zur Richtlinie wird regelmäßig eine Online-Sprechstunde für gif und RICS Mitglieder angeboten. Termine und weitere Informationen sind im gif-Veranstaltungskalender hinterlegt: gif-ev.de/veranstaltungen