Der griechische Philosoph Seneca wusste um 50 n. Chr., "dass es auf der Welt mehr Ängste gibt als echte Übel!". Bis heute treibt das Thema "Ängste" wohl immer noch sein Unwesen mit den Menschen. Es fällt in der Regel auch nicht ganz leicht, sich seinen eigenen Ängsten zu stellen.
"Die Auswahl der Ängste kann ganz vielschichtig sein!"
Vieles beginnt damit, dass wir uns als Kind vor der Dunkelheit oder vor einem Monster unter dem Bett fürchten - und ein Dreikäsehoch darf das auch. Aber leider sind wir als Erwachsene vor den unterschiedlichsten Angst-Plagegeistern auch nicht sicher. Natürlich gibt es berechtigte Ängste, sie dienen unserem Schutz und ihre Warnsignale sollten beachtet werden. Es gilt zu unterscheiden zwischen realer Angst und der Angst, die uns nur nach unten zieht.
"Versagensangst als Erfolgsverhinderung"
Versagensangst verhindert das Annehmen von Herausforderungen, selbst wenn es ganz kleine sind, weil befürchtet wird, daran zu scheitern. Meist sind die Versagensängste schlimmer, als das Versagen selbst. Denn wenn einmal tatsächlich etwas nicht gelingt, weiß man wenigstens, man hat es zumindest versucht. Daraus lässt sich viel lernen
"Mit dem Mut, sich einen Irrtum einzugestehen, ist schon viel gewonnen!"
Nicht Jeder hatte in der Kindheit das Glück, bei einem Irrtum oder Fehler nicht bestraft oder beschimpft zu werden. Dadurch konnte nur schwerlich der Umgang mit Fehlern und Irrtümern gelernt werden. Aber jeder darf sich irren - mehrmals. Was passiert schlimmstenfalls, wenn man sich irrt oder scheitert? Geht die Welt unter? Stirbt man? Ganz sicher nicht! Jede Niederlage bietet die Chance auf einen Sieg - natürlich nur dann, wenn man das Risiko zu scheitern erneut eingeht.
"Viele bereichernde Erfindungen wären nicht gemacht worden"
Der US-Automobilhersteller Henry Ford, der mit seinen innovativen Modernisierungsmaßnahmen im Bereich Fahrzeugfertigung die industrielle Produktion revolutionierte, sagte einst: "Es gab immer schon mehr Menschen, die kapitulieren, als solche, die scheitern."