Den offiziellen Spatenstich führte Hoffmann gemeinsam mit Bürgermeister und GGEW-Aufsichtsratsvorsitzenden Rolf Richter sowie weiteren Vertretern des Aufsichtsrats und des Betriebsrats durch. Die regionale Verwurzelung hat für die GGEW AG eine hohe Bedeutung. „Wir sorgen für regionale Wertschöpfung – mit neuen Jobs und dadurch, dass der Bauauftrag gezielt an Handwerker und Bauunternehmen aus der Region vergeben wurde“, erklärte Uwe Sänger, technischer Bereichsleiter GGEW AG, der die Bauarbeiten koordiniert.
Rolf Richter betonte: „Die positive Entwicklung und das Wachstum der GGEW AG sind gute Nachrichten für die gesamte Region. Wir freuen uns, dass dieses Wachstum in Bensheim deutlich sichtbar wird und die GGEW AG ein klares Bekenntnis zu ihrem Standort gibt.“
Der aktuelle Stand der Baumaßnahme: Die Baugrube wurde bereits ausgehoben und Rohre zur Vorkühlung im Sommer und zur Vorwärmung im Winter wurden verlegt.
Das neue Gebäude wird durch eine moderne, transparente und offene Baustruktur überzeugen. „Und es wird mit moderner, effizienter und nachhaltiger Energie- und Heiztechnik ausgerüstet“, erklärt Sänger. Das neue Verwaltungsgebäude versorgt sich annähernd autonom mit Wärme und optimiert durch eine Batterie und einer eigenen Stromerzeugung mittels Photovoltaikanlage den Stromverbrauch. „Wichtig ist uns zu betonen, dass wir bei allen Maßnahmen sehr auf die Kosten achten“, so Sänger weiter. Die Bausumme beträgt rund 4,5 Millionen Euro brutto. Mit einer Fertigstellung des Rohbaus wird bis April 2018 gerechnet. Komplett einzugsbereit soll das Gebäude Ende 2018 sein. Den GGEW-Mitarbeitern bietet der Neubau attraktive Arbeitsbedingungen und 62 neue Arbeitsplätze. Es wird genug Raum für freies und kreatives Denken sowie abteilungsübergreifendes Projektmanagement geben. Auch das Tochterunternehmen GGEW net wird dann in den Neubau ziehen. Carsten Hoffmann erklärt, dass vom Neubau vor allem auch die Kunden profitieren. Das heißt konkret: moderne Ausstattung, kurze Wege, behindertengerechter Zugang, zusätzliche Kundenparkplätze. „Das zeigt: Trotz Digitalisierungszeitalter wird die Kundennähe und persönliche Beratung bei uns groß geschrieben“, so Hoffmann.