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Hochhausbrände werden immer mehr zum Thema

(lifePR) (Wilnsdorf, )
Windsor Tower Fire, Madrid am 12. Februar 2005

Am 12. Februar 2005 brach um 23:00 Uhr im 21. Stockwerk des Windsor Towers ein Feuer aus. Aufgrund der offenen Bauweise und des mangelnden vorbeugenden Brandschutzes breitete sich das Feuer rasend schnell auf alle Stockwerke aus. Das Feuer brannte über einen Zeitraum von 18 – 20 Stunden.

Die Brandschutzvorschriften bei der Fertigstellung des Gebäudes in 1970 entsprachen noch nicht den heutigen Anforderungen. Zum Zeitpunkt des Brandes in 2005 waren die Modernisierungsarbeiten hinsichtlich eines umfassenden vorbeugenden Brandschutzes im vollen Gange.
Als Brandursache wurde ein Kurzschluss im 21. Stockwerk festgestellt. Das 32-stöckige Gebäude wurde durch den Brand komplett zerstört und brannte bis auf die Grundmauern nieder.

Deutsche Bank Gebäude New York 08. August 2007

Ein weiteres verheerendes Beispiel für Hochhausbrände ist der Brand im ehemaligen Deutsche Bank Tower südlich von New Yorks Ground Zero, der zwei Feuerwehrmännern das Leben kostete.

Die beiden verschütteten Einsatzkräfte konnten noch ins Krankenhaus eingeliefert werden, wo wenig später der Tod durch Herzstillstand festgestellt werden musste.
Das Feuer im Deutsche Bank Tower brach um 03:40 im 14. oder 15. Stock aus und breitete sich schnell auf die anderen Etagen aus.

Die Löscharbeiten wurden durch die nicht funktionierende Wassersteigleitung erheblich erschwert, so dass mit Leinen Schläuche in die oberen Etagen des Gebäudes gezogen werden mussten, um den Wassermangel auszugleichen.
Um 08:30 konnte der Brand durch über 250 Einsatzkräfte gelöscht werden.

Shanghai 14.08.2007 World Financial Center

Im 40. Stock brach in einem Aufzugschacht ein Brand aus, der ohne Verletzte und mit nur geringem Schaden mit dem Gimaex One Seven® System gelöscht wurde.
Löschmittel in solch große Höhen zu befördern, ist eine allseits bekannte Problematik. Hierzu hatte die Firma Gimaex mit der deutschen Gimaex-Schmitz Fire and Rescue GmbH in Shanghai einen aufwendigen Versuch in Zusammenarbeit mit der Feuerwehr Shanghai und dem Löschmittel One Seven® im April 2007 durchgeführt.
Das Ergebnis war so erstaunlich, dass die Shanghai Daily ausführlich berichtete.

Weltrekord: One Seven® erreichte eine Höhe von 360 m
Mit einer OS 3100 Anlage mit High Rise Option erreichte man schon nach 120 Sekunden den 54. Stock und nach weiteren 120 Sekunden den 84. Stock in 360m Höhe.
Genau in diesem Gebäude, in dem die Tests durchgeführt wurden, brach am 14.08.07 um 16:30 Uhr Ortszeit ein Brand aus. Der Brand entstand im Fahrstuhlschacht mit 5 einzelnen Brandherden im 3., 18., 26., 50. und 52. Stock. Die unteren Stockwerke wurden mit Hilfe einer nassen Steigleitung gelöscht. Die oberen Stockwerke bekämpfte die Feuerwehr mit One Seven®. 240 Feuerwehrkräfte aus insgesamt 6 Wachen waren im Einsatz. Man unterteilte das Gebäude in 6 Abschnitte mit je 16 Stockwerken. Jeweils zwei Einsatzkräfte haben sofort jedes Stockwerk nach Brandnestern und zu evakuierenden Arbeitern durchsucht. Insgesamt wurden ca. 3.000 Personen aus dem Gebäude evakuiert. Die Brände wurden allesamt bereits in weniger als einer Stunde nach Alarmierung gelöscht.

Mit herkömmlicher verwendeter Pumpentechnik wäre dies schier unmöglich. Man benötigt ca. 10bar/100m. Diese gewaltigen Pumpenleistungen sind mobil nicht zu erzielen und man müsste ca. alle 100m eine zusätzliche Pumpe zur Druckerhöhung installieren. D. h. normale Systeme können nur bis ca. 130m Höhe eingesetzt werden. Um die gleichen 360m Höhe mit konventioneller Löschtechnik zu erreichen benötigt man in einem Fahrzeug eine Pumpenleitung von ca. 45 bar und es müssen dabei noch 800-1200l Wasser gefördert werden – nicht machbar!

Warum kann One Seven® „mobil“ verwendet, derartige Höhen erreichen? Nun das liegt grundsätzlich in der speziellen Eigenschaft des One Seven® Löschmittels.
Mit zunehmender Höhe nimmt der Druck ab.
Das bedeutet die Dichte nimmt auch ab.
Daraus ergibt sich eine Volumenvergrößerung der Schaumblasen.

D. h. der Schaum möchte sich ausbreiten und erzeugt so selbständig einen Teil des notwendigen Druckes um diese Höhen zu erreichen.
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