Die Initiatoren von Anpfiff gegen AIDS, die Deutsche AIDS-Stiftung und das forschende Pharmaunternehmen GlaxoSmithKline, zeigten sich erfreut über den Verlauf der Benefizveranstaltung. Denn Landshut erweist sich für das Projekt HOPE als Segen, das sich für aidskranke Kinder in Südafrika stark macht: 4.818,- Euro kann Anpfiff gegen AIDS an das Hilfsprojekt in Südafrika überweisen. Der durch die Eintrittskarten erzielte Erlös beläuft sich auf 2.000,- Euro, das Torwandschießen erbrachte 1070 Treffer beziehungsweise Euro, weitere 1.000,- Euro stiftet der 1. FC Kaiserslautern, der Verein Preußen Münster spendet 500,- Euro und der Finanzdienstleister AWD 248,- Euro.
Neben der finanziellen Unterstützung für HOPE erwies sich Landshut auch als wichtige Kontaktbörse für Anpfiff gegen AIDS: „Wir sind unserer Vision, zur WM 2010 ein Straßenfußball-Turnier in Südafrika zu veranstalten, wieder einen Schritt näher“, erläutert Alfred Bein, Leiter Geschäftsbereich Klinik/Spezialprodukte bei GlaxoSmithKline.
„Wir konnten viele Fußball-Experten für die Initiative begeistern und hatten mit Landshut und vor allem Oberbürgermeister Hans Rampf einen Partner, der sich bei allen Einwohnern der Stadt für uns eingesetzt hat. Bei der Podiumsdiskussion am 28. Juli konnten wir sowohl den Vizekonsul im südafrikanischen Generalkonsulat Martin Ngundze als auch den renommierten Sportmoderator Heribert Faßbender mit unserem Konzept vertraut machen. Beide verfügen über wertvolle Verbindungen zu Politik, Wirtschaft und Sport und können uns vielleicht bei der Realisierung unserer Ideen unterstützen.“
Anpfiff gegen AIDS wurde von der Deutschen AIDS-Stiftung und GlaxoSmithKline gegründet, um die universelle Sprache Fußball bei der Bekämpfung von HIV/AIDS einzusetzen. Durch Traditionsmannschaften-, Straßenfußball-Turniere, publikumswirksame Rahmenprogramme und prominente Unterstützung möchte die Initiative auf die Gefahren der Krankheit aufmerksam machen. Das Medium Fußball soll eine Brücke schaffen zwischen Emotion und Information. Anpfiff gegen AIDS bietet Aufklärung, Prävention und tatkräftige Hilfe. Mehr Informationen sind im Internet unter www.anpfiffgegenaids.de abrufbar.