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Qualitätssicherung für Obst und Gemüse: Deutscher LEH setzt auf EUREPGAP

REWE, Tengelmann und Norma treten EUREPGAP bei. Damit baut EUREPGAP seine Position im deutschen Markt aus.

(lifePR) (Köln, )
Rund 70% der im deutschen LEH erzielten Umsätze bei frischem Obst- und Gemüse werden jetzt von Unternehmen getätigt, die Mitglieder von EUREPGAP sind.
„Wir haben eine Situation erreicht, die sich viele Erzeuger nicht nur in Deutschland gewünscht haben: Es gibt die Chance für eine einheitliche Positionierung des gesamten deutschen Handels zu Anforderungen an Qualitäts-sicherungssysteme bei Obst und Gemüse“, erklärt Dr. Kristian Möller, Geschäftsführer von EUREPGAP.

Während die in Köln ansässige Organisation mittlerweile weltweit in über 80 Ländern Obst- und Gemüseerzeuger zertifizieren lässt, erkennt es gleichzeitig nationale Qualitätssicherungssysteme an, sobald sie den weltweit vereinbarten Anforderungen von EUREPGAP entsprechen.

Zwar überwiegt der Obst- und Gemüsesektor derzeit noch, aber die globale Harmonisierung von Standards der Guten Agrarpraxis setzt sich in anderen Produktgruppen mit Hilfe von EUREPGAP fort. Das EUREPGAP Betriebsaudit deckt Produkte von Getreide über Rind, Schwein und Geflügel bis hin zu Lachs und Blumen ab. In der Entwicklung befinden sich ein Standard für Garnelen und einer für Baumwolle.

Welche Relevanz die beiden letztgenannten Produktgruppen für EUREPGAP Mitgliedsunternehmen haben, zeigt das Engagement der Metro Gruppe bei einem Garnelen-Projekt in Vietnam und die Beteiligung der Otto Gruppe im Rahmen eines Baumwollprojektes in Westafrika. Beide Zertifizierungsmodule werden in enger Beratung mit Umwelt- und Sozialverbänden entwickelt.

FoodPLUS GmbH

Der GLOBALGAP Standard wurde geschaffen, um das generelle Vertrauen der Verbraucher in die Qualität von Nahrungsmittel und die Lebensmittelsicherheit allgemein zu erhalten. Andere Ziele sind die Umsetzung von Guter Agrarpraxis im Bereich des Umweltschutzes sowie der Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz und sozialer Belange.
Die Mitglieder von GLOBALGAP sind Einzelhandelsunternehmen, Produzenten von landwirtschaftlichen Gütern sowie andere Organisationen aus diesem Bereich. Die oberste Aufsicht hat das „Board“, ein Kontrollorgan, dem ein unabhängiger und gewählter Vorsitzenden vorsteht. Die GLOBALGAP Standards werden von den zuständigen Sektorkomitees (z.B. für Früchte und Gemüse) entwickelt und überarbeitet. In diesem Gremium sind jeweils zu 50 % Produzenten und Einzelhändler vertreten. Die Arbeit der Komitees und des Kontrollorgans wird unterstützt von der nicht gewinnorientierten FoodPLUS GmbH, die das Sekretariat von GLOBALGAP stellt. Der Sitz des Sekretariats ist Köln. Die Geschäftsleitung von FoodPLUS, d.h., der Geschäftsführer, zeichnet verantwortlich für die Umsetzung der Grundsätze und Standards. Finanzielle und juristische Eigentumsrechte sowie die Verantwortung für die FoodPLUS GmbH liegen beim EHI Retail Institute mittels dessen 100%iger Tochtergesellschaft EHI-Verwaltungsgesellschaft mbH.
GOBALGAP wurde 1997 gegründet auf Initiative von Einzelhandelsunternehmen, wobei besonders britische Supermarktketten hervorzuheben sind. Die Gründung von GOBALGAP war in erster Linie eine Reaktion auf die wachsenden Bedenken der Verbraucher bezüglich Lebensmittelsicherheit sowie Umwelt- und Arbeitsstandards. Ziel der Einzelhandelsunternehmen war es, mehr Verantwortung für ihre Zulieferer in der Wertschöpfungskette zu übernehmen.
Auf der anderen Seite waren auch viele landwirtschaftliche Produzenten an der Entwicklung eines gemeinsamen Standards interessiert. Bis zu dem Zeitpunkt mussten sie für verschiedene Kunden jeweils unterschiedliche Kriterienkataloge erfüllen. Eine Harmonisierung von Qualitätsstandards bedeutete für die Produzenten einen geringeren Mehraufwand. GLOBALGAP begann somit, harmonisierte Standards für verschiedene Produktgruppen auszuarbeiten, immer orientiert an Grundsätzen guter Agrarpraxis.

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