"In Zusammenarbeit mit den Fachärzten in unserer Region, möchten wir einen wichtigen Teil zur Früherkennung möglicher Gesundheitsrisiken beitragen", erläutert Dr. Thomas Wietzorke. "An diesem Abend stellen wir den Kolleginnen und Kollegen die Details der Interdisziplinären-Medizinischen-Kooperation Hiltrup näher vor. Insgesamt haben wir mehr als 50 Allgemeinmediziner, Kardiologen, Diabetologen, Orthopäden, Gynäkologen, Heilpraktiker, Hebammen und Apotheker eingeladen, die ihr Erscheinen größtenteils zugesagt haben", freut sich der Zahnarzt aus Münster-Hiltrup über die bislang positive Resonanz.
Bei der Kooperation der Gesundheitsexperten geht es unter anderem um die Frage, wie die Behandlungsqualität der Patienten gemeinsam verbessert werden kann. Beispiel Diabetiker: für sie ist das Risiko, an einer Parodontitis zu erkranken deutlich erhöht und als Folge dieser Zahnbetterkrankung kann sich der Blutzuckerwert weiter verschlechtern. Lässt der Patient die Parodontitis in der Zahnarztpraxis erfolgreich behandeln, wird die medikamentöse Einstellung des Blutzuckerspiegels durch den Facharzt deutlich erleichtert.
Die Parodontitis, die chronische bakterielle Entzündung des Zahnbetts, zählt längst zu den großen Volkskrankheiten und kann zu erheblichen Beeinträchtigungen der allgemeinen Gesundheit führen. So steigen die Risiken nicht nur für Diabetes, sondern auch für Bluthochdruck, Gefäßerkrankungen, Gelenkbeschwerden oder rheumatische Arthritis. Bei einer Schwangerschaft kann das Risiko für eine Frühgeburt deutlich erhöht sein.
Die Zahnarztpraxis Dr. Thomas Wietzorke ist Teil der Initiative "Parodontitisfreies Deutschland", der IDI-Paro. Die Stiftung wird unter anderem von goDentis, Deutschlands größtem Qualitätssystem für Zahnarztpraxen, unterstützt.
Weitere Informationen zur Zahngesundheit auf www.dr-wietzorke.de