Bei der ersten Aktion, mit der das Frankfurter Konfuzius-Institut nun an die Öffentlichkeit tritt, handelt es sich um die Ausstellung ‹China im Labyrinth› des chinesischen Künstlers Yi Ling (Sonzhuang/Peking), die im Anschluss an den Einweihungsfestakt in Anwesenheit des Künstlers sowie zahlreicher chinesischer und deutscher Ehrengäste eröffnet wurde. Yi Ling wurde 1961 in Shanghai geboren und arbeitet seit 1990 als freiberuflicher Maler. Seine Werke sind seit 1994 vor allem in China und Mitteleuropa ausgestellt worden, das Konfuzius-Institut präsentiert noch bis zum 28. September eine Auswahl von Originaldrucken des Künstlers. Im Zentrum der Werke steht der fantasievolle Transfer traditioneller chinesischer Zeichen und Formen in die Gegenwartskunst (Öffnungszeiten nach Vereinbarung).
Im Rahmen der Ausstellung findet am Samstag, dem 22. September 2007, ein Workshop zur chinesischen Gegenwartskunst statt. Er wird von Yi Ling gemeinsam mit der Kunsthistorikerin Yao Ning gestaltet und umfasst unter anderem praktische Übungen zur chinesischen Kalligraphie. Die Teilnahmegebühr beträgt 20 Euro (ermäßigt 10 Euro, jeweils inklusive Materialkosten), eine Voranmeldung ist nötig.
17. bis 28. September 2007
China im Labyrinth
Ausstellung mit Werken von Yi Ling
(Sonzhuang/Peking)
Konfuzius-Institut an der Johann Wolfgang Goethe-Universität
Gräfstr. 39 (Erdgeschoß), 60486 Frankfurt am Main
Öffnungszeiten nach Vereinbarung
Eintritt frei
22. September 2007
Kalligraphie-Kurs
Ein Nachmittag gestaltet von dem Pekinger Künstler Yi Ling und der Kunsthistorikerin Yao Ning.
Konfuzius-Institut an der Johann Wolfgang Goethe-Universität
Gräfstr. 39 (Erdgeschoss), 60486 Frankfurt am Main
Teilnahmegebühr: 20 Euro, ermäßigt 10 Euro (Schüler, Studierende. Pensionäre, Behinderte)
www.izo.uni-frankfurt.de/...