Langen: "Erst auf Bobbahn ins Rutschen kommen, nicht bei der Anfahrt."
Der ehemalige Weltklasse-Bob-Pilot und Goodyear-Winterbotschafter Christoph Langen kann aus seiner Erfahrung über die Eigenschaften von Ganzjahresreifen auf trockener wie auch auf schneebedeckter Straße berichten: "Da die Vorbereitung auf die Bob-Saison schon im Spätsommer anfängt, fahren wir bis zum Beginn der Wettkämpfe viele Kilometer in vollkommen unterschiedlichen klimatischen Bereichen. Es kommt durchaus vor, dass wir bei 20 Grad und Sommerreifenverhältnissen losfahren, am Trainingsort selber aber schon winterliche Bedingungen herrschen", schildert der Bundestrainer der Bobfahrer. "Gerade in solchen Situationen geben uns Ganzjahresreifen wie der Vector 4Seasons das gute Gefühl, dass wir erst auf der Bobbahn ins Rutschen kommen und nicht schon bei der Anfahrt."
Wechseln wenn die Nachtfröste kommen
Versicherer und Automobilclubs weisen immer wieder darauf hin, dass eine "geeignete Winterbereifung" auch in Deutschland gesetzlich vorgeschrieben ist. Daher empfehlen Sie, Winterreifen spätestens dann aufzuziehen, wenn sich die ersten Nachtfröste über das Land legen. Dabei gilt es stets zu bedenken, dass sich gefährliche Glätte in manchen Lagen wie Waldstücken oder an Brücken sehr viel schneller bildet und auch im Tagesverlauf länger halten kann. Genau in diesen Situationen spielen Winterreifen ihre Vorteile aus. Durch ihre weichere Gummimischung und Lamellen, die sich mit dem Untergrund verzahnen, sorgen sie für bessere Fahrt auf (spät-)herbstlichen und winterlichen Straßen. Es gibt allerdings Gruppen von Autofahrern, die auch mit Ganzjahresreifen wie dem Vector 4Seasons von Goodyear gut bedient sind. Seit über drei Jahrzehnten forschen und entwickeln die Ingenieure des Reifenherstellers an den Allroundern und konnten mittlerweile einen gelungenen Kompromiss zwischen Sommer- und Winterreifen produzieren.
Winter- oder Ganzjahresreifen: Eine individuelle Entscheidung
Eine Regel hat Bestand: Der Winterreifen als Spezialist ist bei deutlich winterlichen Straßenverhältnissen die bessere Variante und wer beruflich auf das Auto angewiesen ist, viel Zeit auf der Straße verbringt oder mehr als 20.000 Kilometer im Jahr fährt, ist gut beraten, auf sie zurückzugreifen. Für diese Gruppe ist der Wechsel zwischen reinen Saisonreifen auf Dauer auch wirtschaftlicher, da sie im Schnitt einem geringeren Abrieb unterliegen. Der Ganzjahresreifen als Generalist wird dagegen häufig von Wenigfahrern oder als Bereifung von Zweitwagen bevorzugt. Ihre Einsatzgebiete sind etwa der Großstadtverkehr in schneearmen Regionen, wo eine geschlossene Schneedecke und extreme Glätte nur selten vorkommen oder die Montage auf Zweitwagen, die nicht in alpinen Gebieten genutzt werden und die bei einem Wintereinbruch im Zweifelsfall auch stehen gelassen werden können.
All-Sesaon-Reifen von Goodyear überzeugen in wichtigen Tests
Beim Kauf sollte man darauf achten, Markenprodukte zu erwerben und sich am besten an den Tests der renommierten Zeitschriften und Verbraucherorganisationen orientieren. Denn nicht jeder Ganzjahresreifen verfügt über einen ausgewogenen Mix an Winter- und Sommereigenschaften, wie er etwa dem Goodyear Vector 4Seasons immer wieder bestätigt wird. Der erfolgreiche All-Season-Reifen von Goodyear überzeugte zuletzt im Test der Auto Bild (Ausgabe 37/2010): Hier gewann er sechs von dreizehn Testkategorien und rollte zu einem überlegenen Sieg. Besonders positiv fiel den Testern auf, dass er den Balanceakt zwischen Sommer- und Winterreifeneigenschaften mit Bravour meisterte und sich den Namen Ganzjahresreifen wirklich verdient hat.
Beeindruckende Entwicklung der Reifentechnologie
Von den enormen Fortschritten der Reifentechnologie kann auch der Goodyear-Winterbotschafter Christoph Langen berichten. Er ist seit nunmehr 30 Jahren ganz eng mit dem Bobsport verbunden - ein Zeitraum, den die Ingenieure von Goodyear genutzt haben, mit immer neuen Ideen und Innovationen die Entwicklung von Ganzjahresreifen voranzutreiben. "Ich bin von der modernen Generation der Ganzjahresreifen absolut beeindruckt. Man merkt, dass sich die Hersteller sehr viele Gedanken gemacht haben und lange an einer optimalen Mischung getüftelt haben. Da sehe ich ganz enge Parallelen zu unserem Sport, in dem schon kleinste Weiterentwicklungen beim Material über Sieg oder Niederlage entscheiden können", vergleicht der zweimalige Olympiasieger.