Die traditionelle Strecke kennen die DTM-Teams aus dem Effeff. Seit dem Jahr 2000 macht die "neue" DTM stets zwei Mal pro Saison Station in Hockenheim. Dort wurden nach dem Umbau der Rennstrecke seit Oktober 2002 auf dem 4,574 Kilometer langen Grand-Prix-Kurs jeweils acht Auftakt- und acht Finalrennen ausgetragen. Beim zweiten Rennen der Saison 2010 auf dem Hockenheimring werden beim Setup viele Änderungen im Detail zu beobachten sein. "Die DTM bietet professionellen Motorsport auf höchstem Niveau. Bereits kleine
Änderungen haben in der DTM eine große Wirkung", sagt Dunlop-Manager Michael Bellmann. Speziell beim Reifen werden höhere Temperaturen, gestiegene Verschleißwerte und andere Laufbilder als bisher erwartet. Denn bei der Suche nach dem optimalen Setup ist auf der neuen Streckenvariante weniger Top-Speed als zuvor gefragt. Die Maximierung der Downforce-Werte rückt stärker in den Fokus. Fortan werden sämtliche Passagen und Kurven schneller durchgefahren. Außerdem wurde die Anzahl der Runden auf nunmehr 47 Runden erhöht. So werden die für den Reifen sehr anspruchsvollen Abschnitte - wie zum Beispiel Kurve 1 oder das Motodrom - häufiger gefahren als bisher. Die Folge: Der Reifen wird auf der neuen Streckenvariante insgesamt stärker belastet. Wer sein Auto richtig abstimmt und das Potenzial der exklusiv von Dunlop gelieferten Rennreifen am besten nutzen kann, der kann sich beim Deutschland-Finale in Hockenheim einen entscheidenden Vorteil verschaffen. Daher ist das Know-how der Reifen-Experten von Dunlop unverändert gefragt, um auf der neuen Streckenvariante den entscheidenden Wimpernschlag schneller zu sein als die Konkurrenz.