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Gegen eine verbaute Küste

Eine Landzunge an der Costa de la Luz gilt als Vorzeigeobjekt im spanischen Küstenschutz

(lifePR) (Berlin, )
Es sind nur wenige Touristen, die sich an die "Flecha de El Rompido", die pfeilförmige Landzunge aus Sand, verirren. Die einzigartige Formation an der Costa de la Luz bietet jedoch mehr als einen der längsten (und ruhigsten) Strände Spaniens. Hier wird nachhaltiger Tourismus und ökologisch bedeutsamer Küstenschutz praktiziert.

Die Dünen des andalusischen Strandes sind ein natürlicher Schutzwall für die Küste. Sie stehen unter Naturschutz, denn sie sind äußerst labil und verändern sich durch den Treibsand stetig. Hier wächst eine Vegetation, die sich den Meeresbedingungen angepasst hat und verhindert, dass der Wind den Sand wegbläst. Die kleinen Sandanhäufungen zwischen den Pflanzen wachsen schließlich zu den hohen Dünen der Landzunge von El Rompido heran.

Diese Dünen zu schützen ist grundsätzlich von großer Wichtigkeit. Im vergangenen Jahrhundert verschwanden in Europa ein Viertel der Dünenflächen, mehr als die Hälfte haben ihren natürlichen Charakter verloren und 85 Prozent gelten als bedroht. Die Bedrohung kommt hauptsächlich vom Städtebau und der Industrie, von Freizeitaktivitäten an der Küste sowie den Auswirkungen der globalen Erwärmung und dem stetigen Ansteigen des Meeresspiegels.

Küstenschutz ist vor allem im Urlaubsland Spanien ein schwieriges Thema. Zwar gibt es schon seit 1988 ein Küstengesetz, durchgesetzt wird es aber erst seit einigen Jahren - und das auch nur unter großen Protesten. Schließlich trifft es die Haupteinnahmequelle des wirtschaftsschwachen Landes - den Tourismus, der sich vor allem an Spaniens sonnigen (und viel bebauten) Küsten konzentriert. So wurden 2009 zuerst die "Chiringuitos", die beliebten Strandbuden, abgerissen. Die großen Hotels dagegen durften bleiben. Derzeit bereitet die spanische Regierung eine umfassende Reform des umstrittenen Küstenschutzgesetzes vor.

Vielerorts wird jedoch schon ökologisch nachhaltig gewirtschaftet und das ohne Nachteile für den Tourismus. So genießt der Strand von El Rompido einen besonderen Schutz, um ihn ohne teure Bauvorhaben in seinem natürlichen Zustand zu belassen und sein Ökosystem zu bewahren. Dieses besteht nicht nur aus den Dünen, sondern auch aus den Küstenmarschländern in der Flussmündung des Piedras mit ihrer vielfältigen Pflanzen- und Tierwelt.

Die Landzunge La Flecha erreicht man mit einem kleinen Boot, das im Fischerdörfchen El Rompido ablegt. Über einen erhöhten Holzlaufsteg gelangen die Besucher zum weitläufigen Strand, die Dünenlandschaft bleibt davon unberührt. Außerdem wurden Schilfmatten aufgestellt, die den Sand an den Plätzen sammeln, an denen die Vegetation bereits Schaden genommen hat. Sie helfen dabei, dass die Dünen ihre Form wiedererlangen und hoffentlich auch dabei, den Küstenschutz in Spanien weiter voranzubringen.

Auch das Hotel Fuerte El Rompido trägt zu dieser positiven Entwicklung bei. Es gehört zur ökologisch wirtschaftenden Hotelkette Fuerte Hoteles, die sich für einen nachhaltigen Tourismus in Andalusien einsetzt.

Fuerte Hoteles ist eine Hotelkette mit zwei Häusern in Marbella, einem Hotel in der Sierra de Grazalema, in El Rompido, in Conil und Estepona. Zudem verfügt die Kette über Ferienwohnungen in Estepona und Torrox Costa.

E-Mail: reservas@fuertehoteles.com
Webseite: www.fuertehoteles.com
Telefon: (0034) 952 920 028

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