Jeden Sommer aufs Neue bedrohen Brände das Wald- und Buschland Andalusiens. Der Naturpark Sierra de Grazalema blieb deshalb über die Sommermonate geschlossen. Am 15. Oktober eröffnet das Biosphärereservat der UNESCO wieder seine Pforten und bietet Bergwanderern eine der eindrucksvollsten Strecken Spaniens.
Es ist eine Gegend mit zahlreichen Höhlen, Grotten, spektakulären Schluchten und Wasserfällen, die auf dem 12 Kilometer langen Weg in rund fünf Stunden durchquert werden - begleitet vom intensiv strahlenden Licht Andalusiens. Die Bergwanderstrecke beginnt zwei Kilometer von Grazalema entfernt und endet an der beeindruckenden Wasserquelle von Benamahoma. Sie führt durch Oliven- und Pinienhaine, Wälder mit Stein- und Korkeichen und den "Pinsapos", den in dieser Bergregion einheimischen Tannen. Es sind hundertjährige, majestätisch wirkende Bäume, die den Wanderer in eine Märchenwelt versetzen, voller seltsam geformter und moosbedeckter Felsen.
Die "spanische Tanne" war aufgrund der klimatologischen Bedingungen vor Millionen Jahren sehr verbreitet und wurde als botanisches Juwel 1838 vom Schweizer Botaniker Pierre Edmond Boissier in seinem Werk "Voyage botanique dans le Midi de l'Espagne" wissenschaftlich beschrieben. Doch heute ist sie an ihren natürlichen Standorten oft Waldbränden ausgesetzt. Kein Wunder also, dass die Tannenart den Naturpark Sierra de Grazalema, einer der größten Pinsapo-Pinienhaine der Welt, zum schützenswerten Gebiet gemacht hat. Es ist außerdem der Lebensraum vieler bedrohter Tierarten, wie beispielsweise Kaiser- und Steinadler oder Gänsegeier. Aber auch die Bergziegen, die mit einer erstaunlichen Geschicklichkeit an den Felswänden herumklettern, sieht man hier häufig. Gleichzeitig bietet der Oktober im Naturpark dem Besucher ein ganz besonderes Naturspektakel - es ist die Brunftzeit der Hirsche.
Auf der Bergwanderstrecke begegnet man jedoch nicht nur ökologischer Vielfalt. Der alte Schneebrunnen ist ein kulturelles Relikt. Er wurde im 17. Jahrhundert erbaut und diente den so genannten "neveros", den Eismachern, dazu, gepökeltes Fleisch und Getränke zu konservieren. Die Strecke führt in Benamahoma schließlich zur Quelle des Flusses Majaceite, zu einer Fischfarm und dem Ökomuseum des Wassers. Die Wanderung lässt sich am genussvollsten mit den regionalen Tapas abschließen, dazu gehören Payoyo-Käse, Golddisteln und die typischen Eintöpfe, die in den Bars des Dorfes angeboten werden.
Begeisterte Bergwanderer, Naturliebhaber und Fotografen können im Hotel Fuerte Grazalema unterkommen, ein 4-Sterne Hotel inmitten eines beeindruckenden Korkeichenwalds. Zum Ausgangspunkt der Wanderstrecke durch den Pinsapo-Pinienhain von Grazalema sind es nur 15 Minuten. Im Hotel kümmert man sich um die nötige Genehmigung, um diese Wanderstrecke zu absolvieren, die sicherlich unvergessen bleibt.
Fuerte Hoteles ist eine Hotelkette mit zwei Häusern in Marbella, einem Hotel in der Sierra de Grazalema, in El Rompido, in Conil und Estepona. Zudem verfügt die Kette über Ferienwohnungen in Estepona und Torrox Costa.
E-Mail: reservas@fuertehoteles.com
Webseite: www.fuertehoteles.com
Telefon: (0034) 952 920 028
Es ist eine Gegend mit zahlreichen Höhlen, Grotten, spektakulären Schluchten und Wasserfällen, die auf dem 12 Kilometer langen Weg in rund fünf Stunden durchquert werden - begleitet vom intensiv strahlenden Licht Andalusiens. Die Bergwanderstrecke beginnt zwei Kilometer von Grazalema entfernt und endet an der beeindruckenden Wasserquelle von Benamahoma. Sie führt durch Oliven- und Pinienhaine, Wälder mit Stein- und Korkeichen und den "Pinsapos", den in dieser Bergregion einheimischen Tannen. Es sind hundertjährige, majestätisch wirkende Bäume, die den Wanderer in eine Märchenwelt versetzen, voller seltsam geformter und moosbedeckter Felsen.
Die "spanische Tanne" war aufgrund der klimatologischen Bedingungen vor Millionen Jahren sehr verbreitet und wurde als botanisches Juwel 1838 vom Schweizer Botaniker Pierre Edmond Boissier in seinem Werk "Voyage botanique dans le Midi de l'Espagne" wissenschaftlich beschrieben. Doch heute ist sie an ihren natürlichen Standorten oft Waldbränden ausgesetzt. Kein Wunder also, dass die Tannenart den Naturpark Sierra de Grazalema, einer der größten Pinsapo-Pinienhaine der Welt, zum schützenswerten Gebiet gemacht hat. Es ist außerdem der Lebensraum vieler bedrohter Tierarten, wie beispielsweise Kaiser- und Steinadler oder Gänsegeier. Aber auch die Bergziegen, die mit einer erstaunlichen Geschicklichkeit an den Felswänden herumklettern, sieht man hier häufig. Gleichzeitig bietet der Oktober im Naturpark dem Besucher ein ganz besonderes Naturspektakel - es ist die Brunftzeit der Hirsche.
Auf der Bergwanderstrecke begegnet man jedoch nicht nur ökologischer Vielfalt. Der alte Schneebrunnen ist ein kulturelles Relikt. Er wurde im 17. Jahrhundert erbaut und diente den so genannten "neveros", den Eismachern, dazu, gepökeltes Fleisch und Getränke zu konservieren. Die Strecke führt in Benamahoma schließlich zur Quelle des Flusses Majaceite, zu einer Fischfarm und dem Ökomuseum des Wassers. Die Wanderung lässt sich am genussvollsten mit den regionalen Tapas abschließen, dazu gehören Payoyo-Käse, Golddisteln und die typischen Eintöpfe, die in den Bars des Dorfes angeboten werden.
Begeisterte Bergwanderer, Naturliebhaber und Fotografen können im Hotel Fuerte Grazalema unterkommen, ein 4-Sterne Hotel inmitten eines beeindruckenden Korkeichenwalds. Zum Ausgangspunkt der Wanderstrecke durch den Pinsapo-Pinienhain von Grazalema sind es nur 15 Minuten. Im Hotel kümmert man sich um die nötige Genehmigung, um diese Wanderstrecke zu absolvieren, die sicherlich unvergessen bleibt.
Fuerte Hoteles ist eine Hotelkette mit zwei Häusern in Marbella, einem Hotel in der Sierra de Grazalema, in El Rompido, in Conil und Estepona. Zudem verfügt die Kette über Ferienwohnungen in Estepona und Torrox Costa.
E-Mail: reservas@fuertehoteles.com
Webseite: www.fuertehoteles.com
Telefon: (0034) 952 920 028
