Christoph Güsken widmet sich in seinem neuesten Kriminalroman auf wunderbar unterhaltsame Weise dem Harry-Potter-Hype und karikiert mit viel schwarzem Humor die Auswüchse der Event-Gesellschaft. Skurril und überaus bissig
- der neue Güsken ist wieder beste Krimiunterhaltung!
II. Beate Sauer: Der Geschmack der Tollkirsche. Historischer Kriminalroman. ISBN 978-3-89425-608-1. 477 Seiten, 10,50 EUR [D] Jetzt als Taschenbuch!
95 n. Chr. im römisch besetzten Germanien: Die junge Witwe Arria steht kurz davor, ein neues Leben zu beginnen: Ein letztes Mal kocht sie im Dienste eines fremden Herrn, dann will sie ihre eigene Taberna eröffnen. Aber ehe das Fest, das der Militärtribun Claudius anlässlich seiner Amtseinführung ausrichtet, zu Ende ist, zerplatzen alle Träume der Köchin. Cassius, ein Gast, wird vergiftet und sie gerät in Verdacht.
Durch die Hilfe von unbekannter Hand kann Arria fliehen. Ihr wird klar, dass sie nur eine Chance hat: Sie muss den wahren Mörder finden. Immer auf der Hut, zieht sie Erkundigungen ein und erfährt Merkwürdiges - die Chatten, ein feindlicher germanischer Stamm, gehen auf römischem Gebiet ein und aus, wie es ihnen beliebt, und der Tote muss davon gewusst haben.
War Cassius Teil einer Verschwörung?
Bevor sie der Frage weiter nachgehen kann, wird Arria gestellt. Und ihr Verfolger, Valerian, ein früherer Zenturio, der wegen einer Verletzung aus der römischen Armee ausscheiden musste, hat keinen Zweifel an ihrer Schuld. Dann allerdings bekommt Valerian am eigenen Leib zu spüren, wie schnell ein Jäger zu einem Gejagten werden kann ...
Nach dem Bestsellererfolg der »Buchmalerin« ist der »Geschmack der Tollkirsche« Beate Sauers zweiter historischer Kriminalroman, der schon in der Hardcoverausgabe ein breites Medienecho fand. »Ein Kleinod in der Flut historischer Romane«, urteilte »Der Sonntag«.
Begleiten Sie die Köchin Arria - riechen Sie den Duft der Kräuter, schmecken Sie die feinen Aromen und fürchten Sie ihre Feinde ...