„Es ist gut, dass wir in Rheinland-Pfalz so innovative Unternehmen haben, die sich mit Unternehmergeist für den Klimaschutz einsetzen,“ zeigte sich Anne Spiegel bei dem Besuch beeindruckt von dem vielfältigen und gefragten Dienstleistungsangebot der in.power-Gruppe.
Bereits vor 15 Jahren gründeten Josef Werum und Matthias Roth die in.power GmbH, die sie seit dem als alleinige Inhaber führen. Ziel der beiden war und ist es, die notwendigen Systeme zu schaffen, mit denen eine 100%-Versorgung mit Erneuerbaren Energien in Deutschland möglich wird und dabei die fluktuierende Erzeugung aus Windrädern und Solarstromanlagen effektiv in das Energiesystem und den Markt zu integrieren. Dazu entwickelten sie das Konzept des Virtuellen Kraftwerks weiter zum "realen" in.power energy network und schafften somit erstmals eine bundesweite Plattform zur Koordination von Energieerzeugung und -verbrauch. Seit diesen Pioniertagen hat sich in.power zu einem etablierten Direktvermarkter in Deutschland entwickelt und bietet zahlreiche Dienstleistungen rund um die Stromvermarktung sowie verschiedene Partnerschaftsmodelle auf diesem Gebiet an. In Zeiten fortschreitender Marktkonsolidierung legen die Geschäftsführer Werum und Roth besonderen Wert auf die Konzernunabhängigkeit Ihres Unternehmens: „Auch im 15. Jahr unserer Unternehmensgeschichte sind wir eigenständig geblieben und nun der letzte konzernunabhängige Direktvermarkter in Deutschland. Die Energiewende muss dezentral bleiben. Nur so können wir die Menschen auf dem Weg mitnehmen.“
Um die Menschen noch mehr an der Energiewende beteiligen zu können, gründete in.power 2012 eine Tochtergesellschaft, die den Ökostrom aus dem virtuellen Kraftwerk direkt an Endkunden vertreibt. Seit dem setzt grün.power mit seiner zeitgleichen Vollversorgung mit 100% erneuerbaren Energien aus der Region bzw. aus Deutschland Maßstäbe in der bundesdeutschen Ökostromvermarktung. Anders als bei den allermeisten Ökostromangeboten kommen der Wind- und der Solaranteil im Strommix von grün.power über den Mechanismus der sonstigen Direktvermarktung direkt aus deutschen und möglichst regionalen Windrädern und Solaranlagen. grün.power bezieht keine ausländischen Herkunftsnachweise um den Strom nachträglich zu vergrünen – der Umweg über Graustrom von der Strombörse entfällt.
Außerdem prognostiziert grün.power viertelstundengenau den Kundenverbrauch für den Folgetag und ebenfalls die Erzeugung seiner Wind- und Photovoltaikanlagen. Gibt es eine Unterdeckung aus Sonne und Wind, hat grün.power die Möglichkeit, über einen offenen Liefervertrag mit deutschen Wasserkraftanlagen entsprechend nachzusteuern. So setzt grün.power bereits heute eine zeitgleiche Vollversorgung mit 100% Ökostrom um, was ein Novum im Vergleich zu klassischen Ökostromangeboten darstellt.
„Unser Ziel ist es, mit den von uns entwickelten Dienstleistungen und Marktmodellen einen Beitrag zum Gelingen der Energiewende zu leisten. Es ist besonders schön, dass wir mit dem Endkunden-Stromtarif von grün.power auch immer mehr Verbraucher mit einbeziehen können,“ so Josef Werum.
Dieser Ansatz überzeugte auch die PolitikerInnen der Grünen.