Beste Qualität für Mensch & Natur
Die Kriterien bei der Auswahl der Rohstoffe sind streng geregelt: kurze Transportwege, keine Petrochemie, nachwachsende Rohstoffe - diese, wo immer es geht, aus kontrolliert biologischem Anbau, umweltfreundliche Energie, menschenwürdige Arbeitsbedingungen.
Sicherheit durch Selbermachen
Damit diese Kriterien auch verlässlich erfüllt werden, machen wir fast alles selbst. Die Grüne Erde entwickelt selbst und mehr als 70% der Produkte werden in Österreich in eigenen Gründe Erde Werkstätten hergestellt: Möbel in unserer Kärntner Tischlerei, Matratzen, Kissen und Decken in unserer Textilproduktion in Vorchdorf/Oberösterreich. Die Grüne Erde Naturkosmetik wird ebenfalls in der eigenen Fertigungsstätte in Oberösterreich hergestellt. Darüber hinaus arbeiten wir eng mit Tischlereien und Webereien zusammen, die in unserer Nähe liegen und für die Qualität Vorrang hat. Insgesamt werden mehr als 90 % der Produkte in Deutschland und Österreich gefertigt, der kleine Rest stammt aus europäischen Ländern. Den Weg vieler Unternehmen, die Produktion in asiatische Billiglohnländer auszulagern und damit den hohen mitteleuropäischen Lohnkosten und Umweltstandards auszuweichen, gehen wir nicht. Jetzt und in Zukunft gilt: Für Grüne Erde wird ausschließlich in höchster Qualität nach bestmöglichen Umweltstandards mit fairen Löhnen und Arbeitsbedingungen produziert !
Zuerst kamen die Grundsätze, danach die Produkte
Der Geschäftsführer der Grünen Erde, Reinhard Kepplinger, und der Gründer des Unternehmens, Karl Kammerhofer, lernten sich Anfang der 80er Jahre bei der Gründung der "Alternativen Liste Österreich" (ALÖ) kennen, der Vorgängerpartei der Österreichischen Grünen kennen. "Wir wollten beweisen, dass es möglich ist, nachhaltig zu wirtschaften. Aus diesem Antrieb ist 1983 die Firma entstanden," so Kepplinger. Heute können Grüne Erde Kunden auf 25 Jahre Erfahrung setzen, die es ihnen ermöglicht, intelligent, das heißt ökologisch verantwortungsvoll zu genießen.
Die Kunst ist, Genuss und Ökologie vereinbar zu machen
Am Beispiel von Möbeln: Das Design von Möbeln kann noch so schön und elegant sein – es stürzt einen ökologisch denkenden und gleichzeitig ästhetisch anspruchsvollen Menschen in ein Dilemma, wenn sie aus Kunststoff gefertigt sind. Umgekehrt: Ein Bett, ein Schrank oder ein Bücherregal mag aus europäischem, vollem Holz handwerklich gefertigt sein – es trübt dennoch den ästhetischen Genuss, wenn sich Möbel formal ungelenk, plump und unproportional präsentieren. Schon der griechische Philosoph Epikur propagierte vor 2.300 Jahren Genuss mit Verstand und Verantwortung – sich selbst, den Mitmenschen und der Natur gegenüber. Wert auf Natürlichkeit, hohe Qualität und zeitlose Ästhetik zu legen, ist ökologisch, bereitet aber auch viel Lebensfreude. Die Grüne Erde zeigt mit ihren Produkten, dass beides vereinbar ist.
Gefährlicher Bio-Boom?
Nachhaltigkeit, ökologische und soziale Verantwortung ist in aller Munde. Jeder will mit gutem Gewissen konsumieren. Eine erfreuliche Entwicklung, oder doch nicht? In letzter Zeit häufen sich kritische Anfragen und Medienberichte. Denn viele springen auf den Zug auf, und bezeichnen ihre Produkte als natürlich: Spanholzbetten mit Kunststoffbeschichtung sind da plötzlich aus nachwachsenden Rohstoffen gefertigt, jede Creme, die ein Quäntchen echter Blüten enthält, ist schon Naturkosmetik. Hier hilft nur eine präzise Definition und Offenlegung von Informationen, die dem Konsumenten eine Beurteilung ermöglichen. Auch die Berichterstattung kann durch fundierte Informationen helfen, echte von halbechten Öko-Anbietern zu unterscheiden und betrügerische Trittbrettfahrer zu enttarnen.
Die Grüne Erde geht einen konsequent ökologischen Weg – von schadstofffreien Rohstoffen über eine saubere Produktion bis zur Recyclebarkeit der Materialien. Gefertigt wird mit hohem handwerklichen Aufwand fast ausschließlich in Österreich und Deutschland, ein kleiner Rest in anderen EU-Staaten. Hohe Qualität des Materials und der Arbeit sowie Design, das altern kann, verleihen den Produkten eine selten gewordene Langlebigkeit.