Es gab Zeiten, da war es etwas Besonderes, sein Fahrzeug mit den eigenen Initialen zu schmücken, mit Zahlen aus dem Geburtsjahr der Kinder, mit lustigen Worten. Seit es möglich ist, bei der Zulassungsstelle Wunschkennzeichen zu bestellen, sucht nahezu jeder, der ein Auto zulassen möchte, nach einer Buchstaben- und Zahlenkombination mit einer ganz besonderen Bedeutung. Allerdings nicht immer mit Erfolg: Viele Kombinationen sind längst vergeben, der Erstwunsch ist selten zu haben.
Aber lohnt es sich, eine Gebühr von 10,20 Euro zu bezahlen für eine Alternative, die mit dem Wunsch nicht mehr viel zu tun hat? Sind die ganz individuellen Kennzeichen überhaupt noch wichtig - jetzt, wo sie jeder hat? "Immer mehr Fahrzeughalter finden offenbar, dass sich das nicht lohnt", hat Eugen Donhauser festgestellt, er ist technischer Leiter der Firma GUTSCHILD aus Weiterstadt bei Frankfurt, die sich auf die Herstellung von Kfz-Kennzeichen spezialisiert hat. Er beobachtet einen Trend hin zu Serienkennzeichen, die vom Computer der Zulassungsstelle nach dem Zufallsprinzip vergeben werden.
Genau diese Serienkennzeichen kann GUTSCHILD für den Fahrzeughalter vorab reservieren, die Schilder sofort prägen und innerhalb eines Tages per Post zusenden. "So kann der Kunde viel Zeit sparen: Er bringt die Schilder und die Reservierung zur Zulassungsstelle mit und muss dort nicht erst Schilder prägen lassen", so Donhauser. Zur Zeit- kommt die Geldersparnis: Die Schilder sind bei GUTSCHILD ausgesprochen günstig, und die Gebühr für die Wunschkennzeichen-Reservierung entfällt vollständig. Lediglich 2,60 für die Vorabreservierung müssen bei der Zulassungsstelle bezahlt werden.
Die direkte Bestellung von Serienkennzeichen bei GUTSCHILD ist möglich unter www.gutschild.de/kfz-kennzeichen/serienkennzeichen.html