Die Wettbewerbsbedingungen
Die HAVAG sucht die besten Bilder zum Thema Verkehr und Umweltschutz: Witzig, originell, vielleicht mit einer Straßenbahn der Zukunft? Eine, die kaum Energie benötigt, aber auch nicht die Umwelt belastet?
Beteiligen können sich alle Schüler und Schülerinnen der Stadt; die Wettbewerbsunterlagen wurden bereits an alle Schulen verschickt. Eingereicht werden können Bilder im A2-Format, gemalt mit Wasserfarben. Ensendeschluss ist der 31. Juli 2008.
Eine Jury, unter anderem bestehend aus Uta Balleyer (Leiterin des Fachbereichs Umwelt der Stadt Halle), dem Kulturbeigeordnetem Hans-Jochen Marquardt und den Vorständen der HAVAG, werden im August die besten Bilder auswählen. Die Künstler der gelungensten drei Bilder erhalten jeweils eine Geldprämie in Höhe von 500 Euro, 300 Euro und 200 Euro für die Schulkasse; prämiert wird am Tag der offenen Tür der HAVAG am 13. September 2008. Mit den besten Entwürfen wird außerdem eine ganze Straßenbahn beklebt.
Ausführliche Informationen zum Wettbewerb gibt es auch auf der HAVAG-Internetseite unter ww.havag.com unter der Rubrik HAVAG-Welt/Malwettbewerb *Prima Klima".
Hintergrund: Wer Straßenbahn fährt, schützt unser Klima
Die Hallesche Verkehrs-AG spricht nicht nur über Klimaschutz, sondern leistet seit Jahren einen aktiven Beitrag für ein gesundes Stadtklima. Denn Straßenbahnen und Busse gehören zu den umweltfreundlichsten Verkehrsmitteln. Allein durch ihre effizientere Personenbeförderung im Vergleich zum Auto verringern sie Emissionen und Energieverbrauch. Der Umstieg auf Bus und Straßenbahn bedeutet weniger Verkehr auf Halles Straßen und demzufolge auch weniger Umweltbelastungen. Die Zahlen sprechen für sich: Während ein Fahrgast in einem voll besetzten Linienbus auf 100 Kilometern durchschnittlich 0,5 Liter Diesel verbraucht, kommen auf einen Alleinfahrer im Diesel-Pkw rund acht Liter.
Je mehr Personen in Bussen und Bahnen mitfahren, um so geringer ist der CO2-Ausstoß je Person und gefahrenem Kilometer. Die Luft- und Lebensqualität in der Stadt verbessert sich, je weniger Autos fahren. Die Statistik belegt: der öffentliche Nahverkehr hat den geringsten Anteil an der Feinstaub-Verursachung.
Darüber hinaus hat die HAVAG in den letzten Jahren viel in eigene Umweltschutzmaßnahmen investiert und neue Angebote zur Verkehrsentlastung geschaffen. Die Umrüstung von Fahrzeugen und Anlagen, die sinnvolle Verknüpfung von Verkehrsarten beispielsweise durch die Einrichtung von Park+Ride-Plätzen, die verkehrsabhängige Steuerung von Lichtsignalanlagen über das rechnergestützte Betriebsleitsystem * das alles spricht für das engagierte Umweltdenken des Unternehmens.
Wer Straßenbahn und Bus nutzt, schützt unser Klima.