Längst hat sich Marc Albrecht unter den meistgefragten Dirigenten der jüngeren Generation etabliert: Engagements bei den Bayreuther und Salzburger Festspielen, an der Semperoper Dresden, der Opéra Bastille, am Pult der Berliner und Münchner Philharmoniker oder des Concertgebouw Orkest bekräftigten seinen Ruf. Die Philharmoniker Hamburg kennen ihn gut – hat er doch in den 90er-Jahren als Kapellmeister an der Staatsoper hier zahlreiche Vorstellungen dirigiert. Für das 2. Philharmonische Konzert hat der aus Hannover stammende Marc Albrecht mit drei in Paris uraufgeführten Meisterwerken Grüße aus seiner Wahlheimat Frankreich im Gepäck: Seit 2006 ist er Chefdirigent und Künstlerischer Leiter des Orchestre Philharmonique de Strasbourg. Mit diesem Orchester sind auch zwei CD-Veröffentlichungen für Herbst 2007 geplant. Weitere Pläne umfassen eine Neuproduktion von Henzes »Bassariden« an der Bayerischen Staatsoper, Gastauftritte beim New Japan Philharmonic Orchestra und dem Orchestre National de Lyon sowie sein Debüt am Royal Opera House Covent Garden in London.
Das Konzertprogramm mit Frankreichbezug beginnt mit Maurice Ravels »Le Tombeau de Couperin«, gefolgt von Mozarts Sinfonie Nr. 31, der »Pariser Sinfonie«. Anders als das dritte Werk auf dem Konzertprogramm, Strawinskys »Le Sacre du Printemps«, verursachte Mozarts Sinfonie keinen Skandal, sondern ein »großes Applaudissement«, wie er seinem Vater Leopold stolz berichtete. Mit einer Schlägerei hingegen endetet 1913 die Uraufführung von »Le Sacre du Printemps« im Théâtre des Champs-Élysées. Der Tumult war so groß, dass der legendäre Tänzer Vaslav Nijinsky, der die Choreografie kreiert hatte, seinen Tänzern von der Seitenbühne aus schreiend den Takt vorzählen musste. Ein Jahr später wurde das Werk dann bei einer konzertanten Aufführung umjubelt und ist seitdem aus den Konzertsälen der Welt nicht mehr wegzudenken.
2. Philharmonisches Konzert in der Laeiszhalle (Großer Saal)
Sonntag, 21. Oktober 2007, 11.00 Uhr (mit Familien-Angebot)
Montag, 22. Oktober 2007, 20.00 Uhr
Musikalische Leitung : Marc Albrecht
Maurice Ravel: Le Tombeau de Couperin Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie Nr. 31 D-Dur KV 297 »Pariser Sinfonie«
Igor Strawinsky: Le Sacre du Printemps
Karten von 8 bis 38 Euro sind an der Tageskasse der Hamburgischen Staatsoper im Internet unter www.philharmoniker-hamburg.de sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.
Das Konzertprogramm mit Frankreichbezug beginnt mit Maurice Ravels »Le Tombeau de Couperin«, gefolgt von Mozarts Sinfonie Nr. 31, der »Pariser Sinfonie«. Anders als das dritte Werk auf dem Konzertprogramm, Strawinskys »Le Sacre du Printemps«, verursachte Mozarts Sinfonie keinen Skandal, sondern ein »großes Applaudissement«, wie er seinem Vater Leopold stolz berichtete. Mit einer Schlägerei hingegen endetet 1913 die Uraufführung von »Le Sacre du Printemps« im Théâtre des Champs-Élysées. Der Tumult war so groß, dass der legendäre Tänzer Vaslav Nijinsky, der die Choreografie kreiert hatte, seinen Tänzern von der Seitenbühne aus schreiend den Takt vorzählen musste. Ein Jahr später wurde das Werk dann bei einer konzertanten Aufführung umjubelt und ist seitdem aus den Konzertsälen der Welt nicht mehr wegzudenken.
2. Philharmonisches Konzert in der Laeiszhalle (Großer Saal)
Sonntag, 21. Oktober 2007, 11.00 Uhr (mit Familien-Angebot)
Montag, 22. Oktober 2007, 20.00 Uhr
Musikalische Leitung : Marc Albrecht
Maurice Ravel: Le Tombeau de Couperin Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie Nr. 31 D-Dur KV 297 »Pariser Sinfonie«
Igor Strawinsky: Le Sacre du Printemps
Karten von 8 bis 38 Euro sind an der Tageskasse der Hamburgischen Staatsoper im Internet unter www.philharmoniker-hamburg.de sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.
