Für seinen ersten Auftritt mit den Philharmonikern Hamburg hat der junge Dirigent allerdings keine Musik aus seiner südamerikanischen Heimat mitgebracht, sondern mit Werken von Carl Nielsen, Jean Sibelius und Sergej Rachmaninow Musik aus Skandinavien und Russland aufs Programm gesetzt. Als Solist tritt Anton Barachovsky auf. Der russische Geigenvirtuose, der seit 2001 als Konzertmeister bei den Philharmonikern Hamburg engagiert ist, hat seine außerordentlichen Fähigkeiten schon häufig als Solist unter Beweis gestellt. Neben seinen zahlreichen Verpflichtungen spielte er unter anderem im Oktober 2003 mit »seinen« Philharmonikern Mozarts »Sinfonia concertante« und bei Simone Youngs erstem Silvesterkonzert »Salut!«.
8. Philharmonisches Konzert in der Laeiszhalle (Großer Saal)
Sonntag, 20. April 2008, 11.00 Uhr
Montag, 21. April 2008, 20.00 Uhr
Einführung mit Kerstin Schüssler-Bach am 20.4. um 10.00 Uhr im Studio E
und am 21.4. um 19.15 Uhr im Kleinen Saal
Musikalische Leitung: Andrés Orozco-Estrada
Violine: Anton Barachovsky
Carl Nielsen: Ouvertüre zu »Maskerade«
Jean Sibelius: Konzert für Violine und Orchester d-Moll op. 47
Sergej Rachmaninow: Sinfonie Nr. 2 e-Moll op. 27