Die außerordentliche Bedeutung dieses Vorhabens ist auch durch den Bund erkannt worden, der für die Realisierung des Projektes 100 Millionen Euro bereitgestellt hat. Auf Grundlage dieser Zusage wurden bereits ausführliche Variantenuntersuchungen durchgeführt, die im Juli 2007 in eine Vorzugsvariante mündeten, einen Hafentunnel in offener Bauweise entsprechend dem Hemelinger Tunnel in der Trasse des Eichenweges.
Durch die nun von der Bremerhavener Politik ins Spiel gebrachte, sehr viel teurere Variante eines Tunnels im Schildvortriebverfahren darf es nicht zu unverhältnismäßig langen Diskussionen durch ungelöste Finanzierungsfragen kommen. Hier ist sehr zügig zu klären, was machbar ist und was nicht, um dann schnellstmöglich eine leistungsfähige, realistische und finanzierbare Lösung umzusetzen.