Bis zu 50% Energieeinsparung durch intelligente Vernetzung Die Eisenbeiß Solar AG unter Vorstand Stefan Eisenbeiß hat eine Methode entwickelt, die bis zu 50 Prozent Energieeinsparung liefert: unterschiedliche Energiequellen in einem Objekt wie Solaranlage, Ölheizung, Holzofenheizung werden durch einen technologisch ausgetüftelten Regelkreis so miteinander vernetzt, dass diese enorme Drosselung der Energiemenge möglich ist. „Thermicon Energiecenter“ nennt sich dieses „Wunderwerk“. HWK-Umweltexperte Alfred Kailing setzt auf die Vorbildfunktion des Unternehmens und des Produktes in punkto Klima- und Umweltschutz: „Hier ist ein hohes Potential an Synergien vorhanden, das neben der Energieeinsparung auch positive Effekte auf die CO2-Emissionen hat,“ ist sich Kailing sicher.
Schlüsselfunktion des Handwerks bei Umsetzung des Klimaschutzes
Für die Handwerkskammer hat es daher Prio 1, ihre Mitglieds-betriebe zu diesem Themenkreis zu beraten und mit Informationen nach Kräften zu unterstützen.
„Bei der Platzierung neuer Technologien nimmt das Handwerk eine Schlüsselrolle ein. Ganz gleich ob es um die energetische Sanierung von Gebäuden durch Dämmung, neue Fenster oder eine neue Heizung geht – ohne das Handwerk vor Ort sind diese individuellen Maßnahmen nicht machbar. Ebenso würden Techniken wie Photovoltaik oder Wärme aus der Solartherme beim Endverbraucher nicht ankommen, wenn nicht technisch-versierte und innovative Handwerker diese Entwicklungen umsetzen würden,“ ist sich Ulrich Wagner sicher, „deshalb werden wir dieses Themenfeld in der handwerklichen Ausbildung und unserer Weiterbildung noch fester verankern.“