Angesichts des steigenden Wettbewerbsdrucks wird es immer wichtiger, dass Wissenschaft und Handwerk eng zusammen arbeiten, um den Fortschritt in der Forschung möglichst rasch in praktischen Nutzen umzusetzen. Mit der Auszeichnung gelungener Kooperationen zwischen Handwerk und Wissenschaft will der Professor-Adalbert-Seifriz-Preis motivieren, diesen Beispielen zu folgen. Im vergangenen Jahr war auch ein Handwerksbetrieb aus dem Bezirk der Handwerkskammer unter den Preisträgern. Der Betrieb aus Osterode hatte in Kooperation mit einem Forschungsinstitut Komponenten für die Brennstoffzelle entwickelt.
Noch bis zum 30. Juni 2008 können sich Handwerksbetriebe, Wissenschaftler bzw. Technologietransferinstitute bewerben. Die Zusammenarbeit kann sich sowohl auf die Entwicklung von Produkten, Verfahren als auch Dienstleistungen beziehen. Preisträger werden beide Partner des Transferprozesses sein - Handwerker und Wissenschaftler.
Ausgeschrieben wird der Wettbewerb von der Wirtschaftszeitschrift "handwerk magazin" zusammen mit der Signal Iduna Gruppe und der Steinbeis Stiftung (Stuttgart) sowie dem Baden-Württembergischen Handwerkstag und dem Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH).
Mehr Information zum Wettbewerb gibt es unter www.seifriz-preis.de.