Das Profil der Kammer, die die Interessen von mehr als 18.000 Unternehmen wahrnimmt, habe sich in den letzten 15 Jahren durch eine kontinuierliche Serviceorientierung geformt. Mit der flächendeckenden Installierung eines STARTER-CENTERS, das die Anmeldeformalitäten für Existenzgründer deutlich reduziert, sei ein wichtiger Beitrag zum Bürokratieabbau gelungen. Hier habe Karlsruhe eine Vorreiterrolle in Deutschland eingenommen.
Die Handwerkskammer Karlsruhe gehört zu einer der ersten in der Bundesrepublik, die das interne Rechnungswesen einer selbstverwalteten Wirtschaftseinrichtung auf die doppelte Buchführung umgestellt habe.
Möhrle weiter:
"Dass die Handwerkskammer bereits vor Jahren bei einer unabhängigen Umfrage eine sehr hohe Dienstleistungseffizienz attestiert bekommen hat, hängt auch damit zusammen, dass in Karlsruhe Strukturen geschaffen worden waren, die modernes und zeitgemäßes Arbeiten ermöglichen." Er sprach hier das flexible Arbeitszeitmodell der Kammer an, das eigens erstellte Leitbild, das Internet basierte Dienstleistungsangebot sowie das flächendeckende Weiterbildungsangebot, das ständig weiterentwickelt wird. Der BWHT-Präsident betonte, dass damit Mehrwerte für die Betriebe, Mitarbeiter und Lehrlinge geschaffen wurden.