Peter Brändle, Gebietsdirektor der Inter-Versicherungen, wollte damit ein Zeichen setzen und die modernen, innovativen Handwerker ermutigen. Denn es habe sich gezeigt, dass in diesen Prüfungen oftmals aufgrund der Schwere und des Umfangs nicht die Spitzennoten erreicht würden wie in anderen Berufen.
Brändle wörtlich: "Trotzdem wollen wir gerade in diesen auch für die Zukunft unseres Landes so wichtigen technischen und innovativen Berufen ein Zeichen setzen und als Akzent auch zukünftig die Beste oder den Besten auszuzeichnen."
Tobias Harmuth ist Jahrgang 1980 und hatte sich vor seiner Meisterprüfung bereits zum Betriebsassistenten weiterqualifiziert. Diese Prüfung wurde ihm bei der Meisterprüfung angerechnet. Seit 2007 hatte er sich in Abendkursen auf die Meisterprüfung vorbereitet.
Im Teil I der Meisterprüfung - das ist das sogenannte "Meisterstück" - war Tobias Harmuth besonders erfolgreich: mit 96 Punkten - und damit der (Schul-) Note 1,2 - schnitt er "traumhaft" ab. Aber auch in der Fachtechnologie sowie bei den arbeitspädagogischen Kenntnissen lag er ganz vorne.
Peter Brändle gratulierte dem jungen Kraftfahrzeugtechnikermeister ganz herzlich und forderte ihn auf, weiter zu machen und sich auf dem Weg in die Zukunft "sattelfest" zu machen.